Bildnummer: 51376472 Datum: 11.06.2006 Copyright: imago/Verena Scholze Kleines blondes Mädchen sitzt und zieht sich seine Schuhe aus, Personen , Symbolfoto; 2006, model released, Kind, Kinder, blond, blonde, blondes, sitzen, sitzend, ausziehen, Wiese, Wiesen; , quer, Kbdig, Sommer, Jahreszeit, Einzelbild, close, Deutschland, / Schuh, Kinderschuh, Kinderschuhe, Schweißfuß, Schweißfüße, Fußgeruch, Gesundheit ### Imported per Email (2010-08-19 10:33) ### From: c.voss@derwesten.de Subject: kinderschuhe Content: (See attached file: imago50719029m.jpg)(See attached file: imago51376469m.jpg)(See attached file: imago51376472m.jpg)
Bereits Kinder können von Schweißfüßen betroffen sein. Kinder haben zwar kleinere Füße, als Erwachsene, doch genauso viele Schweißdrüsen wie Erwachsene. Wir geben Tipps, was gegen die unangenehmen Stinkefüße hilft und wie man ihnen vorbeugt.
sind für viele Menschen ein unangenehmes Problem. Doch nicht nur Erwachsene leiden darunter, bereits Kinder können davon betroffen sein. Obwohl die Füße der Sprösslinge noch recht klein sind, befindet sich bereits die vollständige Anzahl von Schweißdrüsen in der Haut, die auch später am ausgewachsenen Fuß vorhanden ist. Bei Kindern verteilen sich die Schweißdrüsen demnach auf eine viel kleinere Hautfläche als bei Erwachsenen.
Bei der Wahl der falschen Schuhe oder Socken kann es unangenehm feucht werden. Gerade im Sommer sollten Eltern Wert darauf legen, dass die kleinen Füße nicht zu sehr ins Schwitzen geraten. Ein gutes Mittel zur Abhärtung der Füße ist das Barfußlaufen. Diese natürliche Massage fördert generell die Gesundheit und beugt der Entstehung von Schweißfüßen vor. Deshalb sollte man die Kleinen so oft wie möglich ohne Schuhe laufen lassen, sofern das Wetter mitspielt und der Untergrund keine Verletzungsrisiken birgt. Socken sollten täglich gewechselt werden und nach Möglichkeit nicht ausschließlich aus Baumwolle bestehen, weil sie dann die Feuchtigkeit speichern.
Auf atmungsaktive Schuhe achten
Atmungsaktive oder offene Schuhe eignen sich am besten, um für ein gesundes Klima am Kinderfuß zu sorgen. So gern viele Heranwachsende Turnschuhe tragen, so sollten sie diese Schuhe am besten nur während des Sports verwenden. Einige Turnschuhe weisen eine schlechte Wasserdampfdurchlässigkeit auf und die Feuchtigkeit vom Schwitzen bleibt im Inneren. Dasselbe gilt für Gummistiefel, die bei zu häufigem oder langem Tragen die Entstehung von Schweißfüßen fördern können. Einlegesohlen mit Aktivkohle oder Puder in den Socken, also beispielsweise Baby- oder Körperpuder helfen, den Schweiß aufzusaugen. Doch nicht immer gelingt es, die Entstehung von Schweißfüßen zu verhindern.
Füße sollten zweimal täglich gewaschen werden
Bei manchen Kindern liegt zudem eine Überproduktion der Schweißdrüsen an den Füßen vor, die von Medizinern als Hyperhidrosis pedis bezeichnet wird. Damit die durch Schweiß aufgeweichte Haut nicht aufreißt und empfänglich für Infektionen und Fußpilz wird, ist dann eine spezielle Fußpflege und -behandlung nötig. Für starke Schweißfüße empfiehlt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) spezielle Cremes, die beispielsweise Aluminiumhydrochlorid enthalten. Spezielle Puder können ebenfalls zum Einsatz kommen. In der Regel reicht es aber, wenn die Füße zweimal täglich gewaschen und gründlich getrocknet werden – auch zwischen den Zehen. Eltern sollten auf milde Seifen beziehungsweise Waschlotionen achten, die den Säureschutzmantel der Haut nicht angreifen. Beim Eincremen sollten sie auch an die Fußsohlen denken. Unterstützend wirken lauwarme Fußbäder mit Salbeitinktur oder Eichenrindenextrakt gegen Schweißfüße. (mp)