Nur wenige Menschen bleiben in der Pubertät von Mitessern und Pickeln verschont. Hier erfahren Sie, was Sie im Umgang mit Pubertätspickel beachten sollten. Vor allem, wer selbst Hand anlegen und versucht ist, sie auszudrücken, sollte einige Regeln beachten.
Essen.
Sie tauchen immer dann auf, wenn man sie überhaupt nicht gebrauchen kann: Pickel in der Pubertät. Wer versucht ist, sie selbst auszudrücken, sollte einige Regeln beachten, wie Eike Eymers, Ärztin im AOK-Bundesverband, sagt. So sollte die Haut gründlich gereinigt und mit einem Dampfbad vorbereitet werden. Dann den Zeigefinger mit einem sauberen Papiertaschentuch umwickeln und den Pickel wegschieben – Finger weg, wenn er so nicht aufgeht.
Auch Pickel, die nur gerötet sind, ohne eitrigen gelben Punkt, sollten in Ruhe gelassen werden. Je besser die Haut versorgt ist, desto weniger Probleme machen die Pickel in der Pubertät – und das gilt für die Versorgung von innen und außen. Von innen gut versorgt ist die Haut in der Pubertät wie in allen anderen Lebenslagen dann, wenn sie genug Nährstoffe und Flüssigkeit bekommt. Also: Wenig Süßes und Fastfood, dafür viel frisches Obst, Gemüse und Vollkorn, dazu viel trinken. Alkohol und Nikotin schaden der Haut, ausreichend Schlaf und schöne Erlebnisse tun ihr dagegen sehr gut.
Pflegetipps beachten
Äußerlich gut versorgt ist die Haut, wenn man einige Pflegetipps beachtet: Die Haut muss regelmäßig gereinigt werden. Die feuchtigkeitsreiche Pflegecreme sollte öl- und fettarm sein – Fett hat die Haut ja schon genug. Scharfes Gesichtswasser mit Alkohol trocknet die Haut aus und reizt sie, deshalb gehört es nicht auf Teenager-Haut. Haare transportieren Fett, deshalb sollten sie möglichst nicht ins Gesicht hängen. (dapd)