Eine besondere Form von Intimität: Die Kontaktbörse ElitePartner.de hat 2.000 Singles befragt, worauf es ihnen beim Küssen ankommt und woran sie dabei denken. Die Vorlieben sind bei Männern und Frauen unterschiedlich.
Hamburg.
Die Mehrheit der küssenden Menschen in Deutschland konzentriert sich beim Küssen auf den, mit dem sie gerade knutschen. Während 44 Prozent der Männer dabei Sex im Kopf haben, überlegen 18 Prozent, wie gut sie ihre Sache eigentlich gerade machen. Dagegen denkt jede vierte Frau dabei an nichts Weiteres und genießt nur den Augenblick.
Was die übrigen 75 Prozent der Weiblichkeit dabei denkt, geht aus der Befragung von mehr als 2.000 Singles durch die Kontaktbörse ElitePartner.de nicht hervor. Beim Küssen mögen es Männer, wenn Frau ihre Hände in seinen Nacken legt. Im Gegenzug lassen Männer gern ihre Hände auf ihrem Po ruhen, was aber nur neun Prozent der Frauen gefällt. Sie stehen eher darauf, wenn der Mann mit ihren Haaren spielt.
Kuss-Killer Mundgeruch
Einen Grund, das Gegenüber nicht zu küssen, ist Mundgeruch. Das gilt für 95 Prozent der Befragten als absoluter Kuss-Killer. Für Frauen sind Piercings ein Grund, auf den Lippenkontakt zu verzichten. Männer wollen dagegen keine Frau ohne Idealfigur küssen. Für 54 Prozent der Frauen, aber nur jeden dritten Mann ist langweilige Konversation ein Grund, Küsse zu verweigern. Für 88 Prozent wäre regelmäßiges Knutschen auch in einer langjährigen Beziehung noch sehr wichtig.
„Küssen ist eine besondere Form von Intimität, für manche sogar intimer als der Geschlechtsakt“, erläutert Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner.de. „Besonders Frauen ist viel und langes Küssen sehr wichtig. Ein gutes Mittel, um in langjährigen Partnerschaften Nähe zu schaffen.“ (mp)