Der BVB ist dringend auf der Suche nach neuen Flügelspielern. Mit dem Abgang von Jamie Gittens hat man auf der Außenbahn große Qualität verloren. Mit Gio Reyna wird außerdem nicht mehr geplant, Maximilian Beier fühlt sich auf dem Flügel bekanntlich nicht wohl und mit Julien Duranville hat sich ein weiterer Flügelspieler verletzt.
Daher sucht der BVB intensiv nach Verstärkungen und hatte auch schon einen Wunschspieler auserkoren. Doch jetzt schaut Borussia Dortmund in die Röhre – das Transferziel Johan Bakayoko steht kurz vor einem Wechsel zum Ligakonkurrenten RB Leipzig.
Rückschlag für den BVB
Bakayoko erwies sich schon länger als schwieriger Deal für den BVB. Denn insbesondere Bayer Leverkusen zeigte großes Interesse am Spieler von PSV Eindhoven. Wie „Sky“ zunächst berichtete, befand sich RB Leipzig jedoch plötzlich bei Bakayoko auf der Überholspur. Es soll eine schnelle Einigung zwischen den Roten Bullen und dem Flügelspieler gegeben haben.
++ Hat sich Borussia Dortmund verzockt? Ratloser BVB sucht nach Transfer-Ausweg ++
Nun bestätigt auch Transferexperte „Fabrizio Romano“ den Deal. Für 22 Millionen Euro soll Bakayoko zu Leipzig wechseln. Zum Ende der Woche hin soll der Wechsel offiziell verkündet werden. Der BVB und Bayer Leverkusen gehen somit leer aus.
Dortmund hätte sich Bakayoko leisten können
Klar ist: Das Geld, um bei Bakayoko mitzubieten, hätte Borussia Dortmund gehabt. Schließlich spülte der Abgang von Gittens 65 Millionen Euro in die Kassen der Schwarz-Gelben – genug, um die 22 Millionen Euro Ablösesumme, die Leipzig zahlen soll, stemmen zu können. Doch Dortmund entschied sich offenbar dagegen.
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Zwar ist Bakayoko ein klassischer rechter Flügelspieler, während Gittens bevorzugt über die linke Außenseite kam, dennoch bräuchte der BVB eigentlich auf beiden Seiten Verstärkungen. Bakayoko wäre daher mit Sicherheit eine spannende Option gewesen. Dennoch bleibt dem BVB noch reichlich Zeit, eine attraktive Alternative zu finden.