Am späten Montagnachmittag (14. Juli) überschattet ein schreckliches Unglück Dülmen in NRW. Nach Informationen von DER WESTEN ist ein Radfahrer an einem unbeschrankten Bahnübergang von einem Regionalexpress erfasst worden.
Wie sich DER WESTEN von der Polizei in Coesfeld bestätigen ließ, ist der 50 Jahre alte Mann noch am Unfallort gestorben sein.
Radfahrer tödlich von Bahn in NRW erfasst
So bestätigte ein Polizist gegenüber DER WESTEN, dass der 50-jährige Radfahrer an einem unbeschrankten Bahnübergang am Baumschulenweg einfach über Rot gefahren sein. Der vorbeifahrende Regionalexpress konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erwischte den Mann auf seinem Rad.
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Dieser ist dann bereits am Unfallort seinen Verletzungen erlegen sein. Der Rettungsdienst hätte nur noch seinen Tod feststellen können. Mehrere Augenzeugen mussten alles mitansehen.

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DB-Strecke in NRW weiterhin gesperrt
Der Bahnübergang war in Folge des Unfalls gesperrt, der Zug und die Insassen mussten evakuiert werden. Aber auch nach Beendigung der Aufräumarbeiten ist die Strecke zwischen Enschede, Lüdinghausen und Dortmund weiterhin beeinträchtigt.
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Wie die Deutsche Bahn mitteilt, werden aufgrund der Reparaturarbeiten an dem Zug bis Betriebsschluss – also etwa 22 Uhr – alle Fahrten zwischen Lünen Hauptbahnhof und Coesfeld (Westfalen) ausfallen. Erst ab fünf Uhr am Dienstagmorgen (15. Juli) soll der Betrieb wieder wie geplant anlaufen. In der Zwischenzeit wurde bereits ein Ersatzverkehr mit drei Bussen auf der gesperrten Strecke eingerichtet.
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