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Oberhausen: Nach Explosion am Büro von „Die Linke“ – Mann meldet sich bei Polizei

Oberhausen: Nach Explosion am Büro von „Die Linke“ – Mann meldet sich bei Polizei

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© Gerd Wallhorn / FUNKE Foto Services

So entsteht ein Phantombild

Ingo von Westphal ist Phantombildzeichner. Uns hat er erklärt, wie ein Phantombild entsteht.

Oberhausen. 

In Oberhausen werden sich die Anwohner der Elsässer Straße sicher noch lange daran erinnern. Am 5. Juli hatte eine Explosion mehrere Gebäude beschädigt, darunter auch das Büro der Partei Die Linke.

Einen Tag später meldete sich der Mann selbständig bei der Polizei, wie diese am 2. September mitteilte.

Oberhausen: Nach Explosion in Innenstadt – Polizei stand vor Rätsel

Eine Explosion hatte am 5. Juli um 3.23 Uhr die Fußgängerzone der Oberhausener Innenstadt erschüttert. Der selbstgebastelte Sprengstoff wurde im Eingangsbereich des Parteibüros der Linken platziert. Darum machte auch gleich die Vermutung, dass es sich dabei um einen gezielten Anschlag gehandelt haben könne, die Runde.

Sieben Wochen nach dem Vorfall fehlten den Ermittlern noch Spuren auf der Suche nach dem Täter. Allerdings hat die Auswertung der Videoaufzeichnungen vom 5. Juli einen potenziellen Zeugen ergeben, der eventuell sachdienliche Hinweise zum Tatvorgang beisteuern könnte.

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Die Polizei schrieb diesen Mann deshalb zur Fahndung aus, betonte jedoch, dass er explizit als Zeuge und nicht als Tatverdächtiger gesucht wird. Mittlerweile konnte er als Zeuge vernommen werden, nachdem er sich selbst bei der Polizei meldete. (mbo)