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Aldi, Lidl und Co: Inhaltsstoff ist verboten! Jetzt müssen diese Artikel aus den Regalen

Aldi, Lidl und Co: Inhaltsstoff ist verboten! Jetzt müssen diese Artikel aus den Regalen

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© IMAGO / Eibner / DER WESTEN

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Er ist quasi überall drin: in Lebensmitteln, Kosmetik, Tabletten und auch in Textilien. Doch jetzt hat die Europäische Union entschieden, dass der Farbstoff E171 verboten werden soll. Das Verbot gilt nun auch für Aldi, Lidl und Co. im Verkauf.

Alle Discounter, Supermärkte und sonstige Geschäfte, die Produkte mit dem Inhaltsstoff verkaufen, müssen ihr Sortiment nun umstellen. Doch nicht nur auf Aldi, Lidl und Co. kommt diese Veränderung zu. Besonders heftig wird es für die Hersteller.

Aldi, Lidl und Co: Verbot für Farbstoff – DIESE Produkte sind betroffen

Der Farbstoff E171 oder auch Titandioxid ist ein Weißmacher, der in vielen Lebensmitteln Anwendung findet. Zum Beispiel hellt er Mozzarella, Mayonnaise und auch Süßigkeiten wie Marshmallows auf. Er wird jedoch auch für die Herstellung von Tabletten, Zahnpasta, Kosmetik, Textilien und Wandfarben oder Lacke verwendet.

Seit dem 1. August 2022 ist dieser Stoff allerdings in der EU verboten. Grund dafür ist, dass er unter Verdacht steht, gesundheitsschädigend zu sein. Laut einer Studie der medizinischen Fakultät der Universität von Sidney kann Titandioxid die Darmflora schädigen, Entzündungen fördern und bereits bestehende Darmerkrankungen verschlimmern.

Auch soll das Krebsrisiko damit steigen. Besonders Nanopartikel seien gefährlich für die Organe, sowie sie sich dort in größeren Mengen ansammeln. Sie könnten ebenso das Erbgut schädigen, wie der BR berichtet.

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Aldi, Lidl und Co: Verbot von E171 hat DIESE Folgen für Kunden

Allerdings wird sich für Verbraucher nicht sofort eine Veränderung in den Supermarkt- und Discounterregalen bemerkbar machen. Denn, so „Chip“, dürfen belastete Produkte, die vor dem 7. August produziert wurden, noch weiterhin verkauft werden.

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Alles ab dem 8. August muss jedoch frei vom Farbstoff E171 sein. Ansonsten könnten die Hersteller ein Verkaufsverbot riskieren. Sollten sie sich allerdings nicht rechtzeitig umstellen, dürften das im schlimmsten Fall zu Engpässen bei einigen Produkten führen. Die würden die Kunden dann sicherlich zu spüren bekommen. (mbo)