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Aldi: Kundin völlig entsetzt als sie DAS sieht – „Seit wann seid ihr so gierig geworden?“

Aldi: Kundin völlig entsetzt als sie DAS sieht – „Seit wann seid ihr so gierig geworden?“

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© IMAGO / Panthermedia

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Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Die Inflation und der Ukraine-Krieg treiben die Preise für viele Lebensmittel bei Aldi und Co. nach oben. Frust macht sich breit.

Einige Kunden reagieren darauf äußerst verärgert. Auf Facebook machte eine Kundin nun ihrem Ärger über die Preissteigerungen bei Aldi Luft – und stieß damit auf geteilte Meinungen.

Aldi: Kundin empört über deutlich gestiegene Preise

„Sagt mal Aldi, seit wann seid ihr so gierig geworden?“, wütet sie auf Facebook. „Heute eingekauft und direkt gemerkt: Hafermilch Barista von 1,09 Euro auf 1,19 Euro und auf 1,49 Euro, weil es schon die neue Ernte aus der Ukraine ist oder wie ist das? Das Gleiche bei Biogemüse (Kaiser- und Suppengemüse) im Kühlregal: von 1,89 Euro auf 2,19 Euro. Kommen die Möhren dafür aus China oder woher kommt die plötzliche Preissteigerung?“

Die Kundin ist ganz außer sich: „ Ihr habt eine gewisse Machtstellung am Deutschen Lebensmittelmarkt, das ist Fakt. Also hört auf die Preise unnötig hoch zu treiben!“

Harte Worte. Wie reagiert der Discounter auf diese krasse Beschwerde?

Aldi erklärt: Preissteigerungen haben mehrere Gründe

Die Antwort von Aldi folgt prompt. „Deinen Frust über die gestiegenen Preise kann ich gut verstehen“, schreibt der Discounter und versucht, die Lage sachlich zu erklären. „Jedoch haben unsere Preiserhöhungen nichts mit Gier zu tun, denn auch wir kriegen die gestiegenen Preise zu spüren. Nicht nur die jüngsten Ereignisse wie der Krieg in der Ukraine haben Einfluss auf die aktuelle Situation auf dem Markt.“

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Laut Aldi gebe es derzeit mehrere Schwierigkeiten mit der Handhabung der Preise: „Seit Langem bestehen Herausforderungen wie Probleme in der internationalen Seefracht, Mangel an Lkw-Fahrern sowie steigende Produktionskosten und Rohstoffpreise. Die Mehrkosten, die dadurch entstehen, tragen wir so lange es geht selbst. Und wir ziehen auch eine Reduzierung unserer Marge einer Preiserhöhung vor.“

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Erst wenn man die Kosten alleine nicht mehr tragen könne, müsse man einen Teil davon an die Verbraucher abgeben, erklärt Aldi. „Sobald wir Ersparnisse im Einkauf machen können, passen wir die Verkaufspreise an.“

Aldi: Geteilte Meinungen im Netz zu Preiserhöhungen

In den Kommentaren unter dem Beitrag gibt es einige Nutzer, die der ärgerlichen Kundin zustimmen. „Na endlich bin ich nicht mehr der Einzige, der sich fragt, ob die Preissteigerungen nicht einfach nur blinde Gier sind“, wütet ein Kunde, dem die Inflationsrate als Erklärung für die hohen Preise nicht ausreicht.

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Doch auch User mit anderen Sichtweisen melden sich zu Wort. „Die Produkte kosten mehr, der Transport, die Lagerung, auch die Kühlung – dank der gestiegenen Energiepreise“, erklärt eine Nutzerin die höheren Kosten im Discounter.

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