Veröffentlicht inDortmund

Dortmund: Supermarkt-Kunde beschwert sich über zu wenig Abstand – und bereut es

Dortmund: Supermarkt-Kunde beschwert sich über zu wenig Abstand – und bereut es

Dortmund
© IMAGO / MiS

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

2021 ist die Kriminalität zum sechsten Mal in Folge gesunken. Hat die Polizei immer weniger zu tun?

Dortmund. 

Heftige Szenen in Dortmund! Eine Beschwerde in einem Supermarkt lief völlig aus dem Ruder.

In einem Supermarkt verwickelten sich zwei Kunden am Samstagabend, dem 13. August, in eine heftige Auseinandersetzung. Die Polizei aus Dortmund musste den handfesten Streit auflösen, dabei wurden mehrere Personen verletzt.

Dortmund: Streit im Supermarkt eskaliert

Auch wenn die Maskenpflicht in den Geschäften bereits vor einigen Monaten ausgesetzt wurde, wird weiterhin an die Schutzmaßnahmen appelliert. Dazu zählt auch der Sicherheitsabstand zu anderen Menschen. Nicht nur das Personal in den Läden achtet darauf, viele Kunden möchten sich ebenfalls weiterhin vor dem Virus schützen.

So auch ein 52-Jähriger aus Dortmund. In der Schlange an der Kasse bat er seinen Hintermann nicht so nahezukommen. Der 14-Jährige weigerte sich jedoch. Die beiden Kunden verstrickten sich in eine heftige Diskussion, die schnell handgreiflich wurde.

Augenzeugen berichten, dass sich der Mann und der Junge gegenseitig schubsten. Plötzlich zielte der 14-Jährige mit einem Pfefferspray auf seinen Gegner. Dabei wurden der 52-Jährige und auch andere Kunden, die versuchten, den Streit zu schlichten, leicht verletzt.

++ Dortmund: Mann zwingt Zug zur Vollbremsung – du ahnst nicht, was er dann abzieht ++

Dortmund: Kunden steht Anzeige bevor

Beim Eintreffen der Polizei verhielt sich der Jugendliche den Beamten gegenüber so aggressiv, dass er an den Armen fixiert werden musste. Das Pfefferspray stellten die Einsatzkräfte schließlich sicher.

——————————

Weitere News aus Dortmund:

——————————

Beiden Kunden droht eine Anzeige wegen Körperverletzung. Der 14-Jährige muss sich darüber hinaus wegen Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. (neb)