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Ruhrgebiet: Randalierer sorgt für Großeinsatz der Polizei – kurz darauf ist er tot

Ruhrgebiet: Randalierer sorgt für Großeinsatz der Polizei – kurz darauf ist er tot

Ruhrgebiet-Polizei
© 7aktuell.de | Marc Gruber

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

2021 ist die Kriminalität zum sechsten Mal in Folge gesunken. Hat die Polizei immer weniger zu tun?

Tragischer Vorfall! Mann nach Polizeieinsatz im Ruhrgebiet verstorben.

Ein Mann randalierte in Oer-Erkenschwick (Ruhrgebiet) in einer Wohnung. Als die Polizei eintraf, eskalierte die Situation.

Ruhrgebiet: Randalierer außer Rand und Band

Auf der Stimbergstraße hat es am Sonntagabend (7. August) in Oer-Erkenschwick einen größeren Polizeieinsatz gegeben. Die Beamten wurden gegen 19.35 Uhr alarmiert, weil ein Mann in einer Wohnung randaliert haben soll.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll zunächst auch eine Frau in der Wohnung gewesen sein, die sich aber selbst vor dem Mann in Sicherheit gebracht habe. Als die Polizei jedoch eintraf, soll der 39-Jährige vollkommen ausgerastet sein.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Ruhrgebiet: Polizeieinsatz nimmt tragisches Ende – Mann ist tot

Alle Versuche, den Mann zu beruhigen, seien gescheitert, „so dass Pfefferspray eingesetzt und der Mann fixiert werden musste. Im Rahmen des Einsatzes verlor der 39-Jährige das Bewusstsein und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht“, so heißt es in der Pressemitteilung der Polizei Recklinghausen.

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Nun die traurige Nachricht: Der Mann ist im Laufe der Nacht verstorben. Nach Angaben der Polizei Recklinghausen hatte der Tote Drogen genommen. Zwischenzeitlich sollen an die 150 Schaulustige den Einsatz mitverfolgt haben.

Aus Neutralitätsgründen hat die Polizei Dortmund die weiteren Ermittlungen übernommen.

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