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Urlaub in Italien: Horror-Vorfall in Urlaubsort schockiert ganzes Land – wie konnte es dazu kommen?

Urlaub in Italien: Horror-Vorfall in Urlaubsort schockiert ganzes Land – wie konnte es dazu kommen?

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© picture alliance/dpa/AP | Chiara Gabrielli

Fünf Tipps für den Stau

Italien. 

Eigentlich stellt man sich unter einem Urlaub in Italien die pure Entspannung vor.

Jedenfalls erwartet man einen derartigen Vorfall bei seinem Urlaub in Italien nicht: Am helllichten Tag wurde ein Straßenhändler zu Tode geprügelt – manche Zeugen sollen das Ganze sogar gefilmt haben.

Urlaub in Italien: Mann wird zu Tode geprügelt

Am Küstenort Civitanova Marche soll sich der entsetzliche Vorfall ereignet haben. Ein 39-jähriger Nigerianer soll am 29. Juli von einem 32-jährigen Italiener zu Tode geprügelt worden sein. Der mutmaßliche Täter soll sein Opfer verfolgt, „dessen Krücke zu Fall gebracht und mehrmals zugeschlagen“, heißt es.

Urlaub in Italien: Zeugen zückten Handy und filmten die Tat

Die Tat soll sich in einer belebten Einkaufsstraße ereignet haben. So soll ein Video im Netz kursieren, das zeigt, wie mehrere Zeugen den Italiener bitten, aufzuhören und nach der Polizei rufen. Andere wiederum sollen ihre Handys zücken und die Szene sogar filmen.

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Zur Hilfe sei dem Mann aber niemand gekommen, was landesweit Entsetzen auslöste. Im italienischen Fernsehen soll ein Passant daraufhin gesagt haben, dass der Mann aufgrund seiner Hautfarbe getötet worden sei.

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Urlaub in Italien: Hintergrund der Tat ist umstritten

Der Gesundheitsminister Roberto Speranza verurteilte die Tat aufs Äußerste und schrieb auf Twitter: „Das schlimmste Gesicht der Gesellschaft ist das der Diskriminierung und Unterdrückung.“

Die Polizei hingegen bestreite, dass es sich um eine Tat mit rassistischem Motiv handele, stattdessen sei es eine übertriebene Reaktion darauf gewesen, dass der 39-Jährige nach Geld gefragt hätte.

Der Mann sei ein bekannter Straßenhändler gewesen. (ali)

Der Urlaub in Italien wurde für eine Hundebesitzerin zum schlimmsten Alptraum. Was eine deutsche Urlauberin erleben musste, wünscht man kann keinem Tierliebhaber!