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Sparkasse schlägt Alarm! SO bitter kann es für Kunden kommen

Sparkasse schlägt Alarm! SO bitter kann es für Kunden kommen

Collage: Über dem Logo der Sparkasse schwebt ein Emoji, das ein überraschtes Gesicht macht.
© IMAGO / STPP / DER WESTEN

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Alarmierende Zahlen für die Kunden der Sparkasse!

Wie der Deutsche Sparkassen– und Giroverband nun warnt, könnte es für die Kunden zum Monatsende bald knapp werden.

Sparkasse: Schlechte Zeiten für Sparer!

An Sparen ist in Deutschland schon lange nicht mehr zu denken. Zuerst ächzten viele Kunden der Banken noch aufgrund der Negativzinsen, doch mittlerweile gibt es ein noch viel drängenderes Thema: die Inflation.

Der Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg sieht einer alarmierenden Entwicklung entgegen. „40 Prozent unserer Privatkunden können kein Geld mehr zur Seite legen“, bemerkt Peter Schneider. Jeder Zweite könnte am Ende des Monats bei null landen – das sei eine „dramatische Zahl“.

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband geht sogar von einer noch Größeren aus. Eine Sprecherin meldet gegenüber „Bild“: „Rund 60 Prozent der deutschen Haushalte müssen ihre gesamten verfügbaren Einkünfte – oder mehr – monatlich einsetzen, wenn sich das Inflationsgeschehen weiter verstetigt.“

Sparkasse in Alarmbereitschaft – Einlagenzuwachs dramatisch gesunken

Konkretere Zahlen belegen die dramatische Entwicklung: In der ersten Hälfte von 2020 lag der Einlagenzuwachs noch bei 30 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu ist dieser 2021 im gleichen Zeitraum schon um fünf Milliarden eingebrochen.

Doch in diesem Jahr sieht es noch viel heftiger aus: Mit einem Minus von fast 98 Prozent liegt der Einlagenzuwachs in den ersten sechs Monaten von 2022 nur noch bei 600 Millionen Euro!

Das Statistische Bundesamt schätzt, dass die deutsche Wirtschaft in dem vergangenen Quartal nicht gewachsen ist, nicht einmal um die 0,1 Prozent, die Ökonomen zuvor noch vermutet hatten. Die Inflation ist besonders im Mittelstand zu spüren.

Sparkasse: Politiker sprechen von „sozialer Katastrophe“ – „Bleibt kein Geld übrig“

Ein Rentner aus Essen hat schon jetzt keine Rücklagen mehr: „Am Ende des Monats bleibt kein Geld übrig, das ich sparen könnte. Ich merke einen deutlichen Unterschied zu vorherigen Monaten.“ Und eine Mutter aus München bemerkt ebenfalls, dass die Puffer schrumpfen: „Bis vor Kurzem hatten wir 200 bis 300 Euro im Monat übrig. Jetzt sind es noch 100 Euro. Für die Ausbildung der Kinder zu sparen, geht kaum mehr.“

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Der Sozialpolitiker Dennis Radtke (CDU) spricht bereits von einer „sozialen Katastrophe“, auf die wir uns zubewegen. Und Fraktionsvizin Verena Hubertz (SPD) stellt „Bild“ gegenüber klar: „Wir brauchen Entlastungen“ – auch bei den Steuern. (mbo)