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„Bares für Rares“: Prostituierte macht Horst Lichter perplex – „Nicht zugetraut“

„Bares für Rares“: Prostituierte macht Horst Lichter perplex – „Nicht zugetraut“

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© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

„Was in Gottes Namen ist das?“ Wenn eine Expertise schon so losgeht, dann weiß man, dass die „Bares für Rares“-Kandidatin vermutlich nicht die „Mona Lisa“ zum Verkauf angeboten hat. Nein, ganz im Gegenteil.

Mirjam Geditz aus Weingarten hatte nämlich eine alte Vase im Gepäck. Und die traf mal so gar nicht den Geschmack von „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter.

„Bares für Rares“: Diese Vase traf so gar nicht Horst Lichters Geschmack

„Liebe Mirjam, dass du das jetzt loswerden willst, ohne despektierlich zu werden, kann ich nachvollziehen. Da muss man wirklich Liebhaber für sein, um das richtig schön zu finden“, machte der Moderator gleich klar, dass die große braune Vase samt nackten Mädchen so gar nicht seinen Geschmack traf.

Beleidigt fühlte sich die Chemikerin aus Weingarten in Baden-Württemberg jedoch nicht. Schließlich gehörte die Vase nicht ihr, sondern Bekannten. Und selbst die wollten das Ding nicht mehr im Hause stehen haben.

Doch manchmal sind ja die nicht so schönen Dinge besonders viel wert. Gut, dass es Bianca Berding gab. Die ZDF-Expertin wusste nämlich genau, um was es sich bei der braunen Vase handelte.

So hätte man hier eine Bodenstandvase, deren Farbe antike Scherben nachahmen sollten. „Es soll sich hier quasi um eine Vase handeln, die aus antiker Zeit, von den alten Griechen und Römern zu uns rübergekommen ist“, so Berding in ihrer Expertise.

„Bares für Rares“: Auf der Vase befindet sich eine Prostituierte

Und auch das nackte Mädchen hatte eine bestimmte Funktion. Es handelte sich nämlich um eine Prostituierte. „Ich wollte es nicht gesagt haben“, war Horst Lichter sichtlich perplex. Als dann auch noch herauskam, dass die Vase von der berühmten Manufaktur ‚Goldscheider‘ hergestellt wurde, war es um Lichter völlig geschehen. „Das hätte ich jetzt ehrlich nicht erwartet. Goldscheider kenne ich und ich habe viele schöne Sachen gesehen von Goldscheider. Wirklich ganz tolle Sachen. Das hätte ich ihnen nicht zugetraut“, so Lichter.

Doch was war die braune Prostituiertenvase denn nun wert? Immerhin 400 bis 600 Euro, so Bianca Berding. Doch wollten das auch die Händler zahlen?

„Sehr schöne Vase. Die macht was her. Auf jeden Fall reinrassiger Jugendstil, schöne Erotika“, lobte ZDF-Händler Fabian Kahl. Und so war die Expertise schnell überschritten. 720 Euro zahlte der Thüringer am Ende.

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Wow, mit DIESEM Verkaufspreis hätten nicht einmal die kühnsten Optimisten gerechnet. Was war passiert?