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Urlaub in der Türkei: Familie übernachtet in 5-Sterne-Hotel – doch sollte sie es bereuen

Urlaub in der Türkei: Familie übernachtet in 5-Sterne-Hotel – doch sollte sie es bereuen

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© IMAGO / imagebroker

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Es hätte ein traumhafter Urlaub in der Türkei in einem 5-Sterne-Hotel sein können. Doch kam es ganz anders.

Der alleinerziehende Dieter W. wollte mit seinen Söhnen Robin (22) und Marvin (21) einen Urlaub in der Türkei verbringen. Doch wie das manchmal ist, lagen hier Realität und Wunsch weit auseinander.

Urlaub in der Türkei: Vater bucht 5-Sterne-Hotel in Antalya – Angebot zu verlockend

Der 57-jährige Hausmeister aus Baden-Baden hatte seinen Jungs zuerst Mallorca als Reiseziel vorgeschlagen, doch die Söhne wünschten sich etwas Ruhigeres mit weniger Trubel. Also fiel die Wahl auf die Türkei – doch was dann folgte, hatte mit Entspannung wenig zu tun.

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Auf Facebook entdeckte Wolf schließlich eine Anzeige des Anbieters „Line Travel“ – mit einem unschlagbaren Angebot. Aufenthalt im 5-Sterne-Hotel „Trendy Lara“ (ein Resort mit Mittelmeerblick in Antalya), Dreibettzimmer, All-Inclusive. Und das alles nur für rund 1.800 Euro!

Urlaub in der Türkei: Vater fällt auf Fake-Angebot herein

Dieses Angebot wollte sich Dieter Wolf nicht entgehen lassen. „Ich habe die Anzeige angeklickt, dann ging die Kommunikation ausschließlich per WhatsApp weiter“, berichtete er „Bild“.

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Was der 57-Jährige nicht ahnte: Er war auf das Fake-Angebot eines Internetbetrügers hereingefallen! Erst nachdem er die 1.863 Euro online gezahlt hatte, weil der Anbieter eine Zahlung via Bankeinzug ablehnte, flog der Schwindel auf.

Urlaub in der Türkei: Geld weg – Reiseanbieter weg!

„Kaum hatten die mein Geld, brach die Kommunikation ab, deren Internetauftritt verschwand“, so Wolf im Gespräch mit „Bild“. „Auch telefonisch war das Unternehmen abgetaucht, es meldete sich eine Fahrschule unter der angegebenen Nummer. Ich bin zur Polizei gegangen und habe Anzeige erstattet.“

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Im Netz erfuhr er dann anschließend von weiteren Betrugsopfern, die ähnlich naiv wie er waren. Nur ein schwacher Trost, denn Dieter Wolfs Urlaub ist damit vom Tisch – nicht aber der seiner Söhne. Die sind nun ohne ihren Papa aufgebrochen. Und zwar dann doch nach Mallorca. (at)