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Lidl: TV-Doku erhebt krasse Vorwürfe – „Natürlich Verbrauchertäuschung“

Lidl: TV-Doku erhebt krasse Vorwürfe – „Natürlich Verbrauchertäuschung“

Lidl
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Heftige Vorwürfe gegen Lidl!

In der ZDF-Doku „Lidl: Die Insider – Verkaufstricks beim Discounter-Riesen“ klärem mehrere Mitarbeiter über die kleinen Tricks und Kniffe des Discounters auf.

Lidl: Mitarbeiter klären in TV-Doku Verkaufstricks auf

So heißt es in der Doku, dass Lidl in Sachen Kundenbeeinflussung nichts dem Zufall überlasse. Aus Angst vor rechtlichen Konsequenzen zeigen sich die Mitarbeiter nur stark maskiert, die Stimmen sind synchronisiert. Zu Beginn werden die inzwischen altbekannten Tricks vorgestellt. Zum Beispiel, dass die extra großen Einkaufswagen Kunden dazu bringen sollen, mehr als nötig einzuräumen.

Genauso werde regelmäßig frisches Brot gebacken, damit der wohlige Geruch zum Einkaufen verführt. „Tricks“, die jedoch auch in anderen Discountern seit Jahren angewandt werden – die ZDF-Doku lässt diesen Aspekt jedoch außen vor. Richtig interessant wird es gegen Ende der Dokumentation.

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Lidl: Experte fällt hartes Urteil: „Das ist natürlich Verbrauchertäuschung“

Da wird ein kritischer Blick auf fragwürdige Werbungen und Kampagnen von Lidl geworfen. Das Unternehmen wirbt bei den Getränken der Eigenmarken „Saskia“ und „Freeway“ mit der Aussage „100 Prozent recycelt aus alten Flaschen“ (außer Deckel und Etikett). Doch so genau scheint das nicht zu stimmen.

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„Nach unserer Einschätzung ist das Greenwashing“, erklärt Thomas Fischer, Experte für Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe e.V. Denn bei der Wiederverwendung der Plastikflaschen gebe es immer einen Verlust, sodass der Bedarf an neuen Flaschen nicht ausreichend gedeckt werden könne.

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Um die Produktion am Laufen zu halten, müsse sich Lidl deshalb ständig bei anderen Händlern neues Material besorgen. „Diesen 100 Prozent Recyclingkreislauf gibt es so also gar nicht. Das ist natürlich Verbrauchertäuschung“, wird Fischer deutlich. (cg)