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A1 bei Dortmund: Lkw kracht in Pannen-Auto ++ Autobahn wieder frei ++ Rettungshubschrauber im Einsatz

A1 bei Dortmund: Lkw kracht in Pannen-Auto ++ Autobahn wieder frei ++ Rettungshubschrauber im Einsatz

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© Axel Ruch / VN24

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Dortmund. 

Schwerer Unfall auf der A1 bei Dortmund!

Am Mittwochmorgen ist ein Lkw in ein Pannenfahrzeug gekracht. An der Anschlussstelle Schwerte ist deshalb die Autobahn A1 komplett gesperrt. Die Polizei Dortmund warnt vor langen Staus.

A1 bei Dortmund: Lkw-Fahrer übersieht Pannen – Auto – Lebensgefahr!

Gegen 7.20 Uhr hatte ein Lkw-Fahrer offenbar ein wegen einer Panne liegengebliebenes Auto übersehen, das auf dem Standstreifen stand. Der Lkw fuhr in den Wagen, indem noch zwei Personen saßen.

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So bildest du die Rettungsgasse richtig:

  • eine Spur: alle Autos fahren so weit wie möglich nach rechts
  • bei zwei Spuren fahren alle Autos auf der rechten Spur so weit wie möglich nach rechts, auf der linken Spur so weit wie möglich nach links
  • bei drei Spuren: rechte und mittlere Spur fahren nach rechts, linke Spur fährt nach links
  • so entsteht zwischen mittlerer und linker Spur eine Gasse, diese sollte mindestens 2,50 Meter breit sein
  • auf den Standstreifen ausweichen ist ebenfalls immer eine Alternative
  • auf gar keinen Fall darfst du die Rettungsgasse nutzen, um im Stau schneller voran zukommen

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Die 29- und 44-Jährigen aus Gevelsberg wurden schwer verletzt und mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

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Mehr Meldungen aus der Stadt Dortmund:

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Die Polizei hat den Bereich rund um die Anschlussstelle Schwerte in Fahrtrichtung Bremen gesperrt. Wie lange die Maßnahmen andauern wird, ist noch nicht bekannt. Die Polizei Dortmund informiert, dass es zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen kommt und bittet deshalb, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren und an die Rettungsgasse zu denken.

Gegen 13.40 Uhr konnte die Polizei die Autobahn wieder komplett freigeben. Mittlerweile verdächtigen die Beamten, dass der 56-jährige Lkw-Fahrer seine Lenk- und Ruhezeiten seit 19 Uhr vom Vortag nicht eingehalten habe. Der Unfall könnte demnach aus fehlender Vorsicht geschehen sein. (mbo)