Bochum.
Was für eine überragende Aktion in Bochum!
Eine Mutter aus Bochum bedankt sich auf Facebook rührend für eine äußerst hilfsbereite Geste, lobt die Zivilcourage einer jungen Frau, die ihrer Tochter (18) zur Seite gestanden hatte. Was besonders schockierend ist: Fast niemand hat die Notsituation interessiert.
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Umso wichtiger, Ross und Reiter zu nennen – jetzt will sich die Mutter persönlich bei der jungen hilfsbereiten Frau aus Bochum bedanken. Und sucht sie über Social Media…
Bochum: 18-Jährige stürzt rückwärts die Treppe runter – es interessiert fast niemanden
Auf Facebook schreibt die Mutter: „Ich wollte mich recht herzlich bei der jungen Frau bedanken, die sich vor knapp zwei Stunden so rührend um meine Tochter gekümmert hat, nachdem sie einen Kreislaufzusammenbruch hatte und bei Kamps in der Innenstadt (City Point) rückwärts die Treppen runterstürzte.“
Und weiter: „So viele Leute waren da, haben es mitbekommen, aber nur Du hast dich gekümmert, den Krankenwagen gerufen und gewartet, bis ich da war. Ich war gerade selbst noch geschockt und habe ganz vergessen, nach dem Namen zu fragen. Ich hoffe, du liest es hier, sodass ich mich nochmal persönlich bei dir bedanken kann.“
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Das ist die Stadt Bochum:
- erste urkundliche Erwähnung im Jahr 890
- mit rund 365.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2020) die sechstgrößte Stadt in NRW
- besitzt sechs Stadtbezirke
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Deutsches Bergbau-Museum, Kemnader See, Eisenbahnmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Eiskirch (SPD)
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Bochum: Mutter sucht nach Helferin, um sich zu bedanken
Die Frau habe lange schwarze Haare, hatte am besagten Tag einen Zopf getragen. Gegenüber DER WESTEN führt die Mutter, die namentlich nicht genannt werden will, aus: „Meine Tochter war am 7. Juli gegen 13 Uhr Plasma spenden. Nach der Spende wollte sie bei DM was kaufen. Auf dem Weg dorthin hat sie zwei Kreislaufzusammenbrüche gehabt. Der erste war gegen 14 Uhr vor Kamps in der ‚Drehscheibe‘. Eine junge Frau, die bei ‚Kamps‘ am Sitzen war, hat das gesehen und kam zur Hilfe.“
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Sie habe sich mit ihrer Tochter bei ‚Kamps‘ hinsetzen wollen – genau dann aber hätte ihre Tochter den zweiten Kreislaufzusammenbruch erlitten und sei die Treppe halb runtergefallen.
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Die Helferin habe dann den Notruf angerufen und kurz danach die Mutter. „Sie ist geblieben, bis der Notarzt und ich da waren.“ Jetzt bleibt zu hoffen, dass sich die Retterin meldet, um sich das verdiente Lob und die Bedankung abzuholen… (mg)