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Hochzeit: Braut organisiert großen Tag in 24 Stunden – der Grund ist schrecklich

Hochzeit: Braut organisiert großen Tag in 24 Stunden – der Grund ist schrecklich

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Hochzeit: Braut organisiert großen Tag in 24 Stunden – der Grund ist schrecklich

Hochzeit: Braut organisiert großen Tag in 24 Stunden – der Grund ist schrecklich

Hochzeiten: Interessante Fakten, die du sicher noch nicht wusstest

Diese Fakten über Hochzeiten wusstest du garantiert noch nicht.

Wenn die eigene Hochzeit zum traurigen Tag wird…

Die Hochzeit soll eigentlich DER große Tag sein, wenn Familie und Freunde gemeinsam mit dem Brautpaar dessen Ankunft in den Hafen der Ehe feiern. Wenn aber die Braut quasi gezwungen wird, innerhalb von nur 24 Stunden die eigene Hochzeit zu organisieren, kann der Grund eigentlich nur Zeitdruck sein – und damit tendenziell ein trauriger Anlass…

Hochzeit: Braut organisiert großen Tag in 24 Stunden – der Grund ist schrecklich

Sarah Frampton (46) aus England hatte vor zehn Jahren geheiratet. Dabei war die Hochzeit eigentlich für das Jahr 2014 geplant. Doch das Schicksal hat Sarah einen Strich durch die Rechnung gemacht, wie sie dem britischen „Mirror“ erzählt: „Mein Vater hat mir 2012 gesagt, dass meine Mutter nur noch zwei Wochen zu leben hätte und sie so traurig und enttäuscht sei, nicht bei unserer Hochzeit dabei sein zu können.“

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Hochzeit – das sind die beliebtesten Bräuche:

  • Brautstrauß oder Reis werfen
  • Hochzeitstorte anschneiden
  • Tauben fliegen lassen
  • Brautentführung
  • Braut über die Schwelle tragen
  • Ehegelübde vortragen
  • Glückwünsche mit Luftballons steigen lassen

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Bei ihrer Mutter Joyce ist Krebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert worden. Die Ärzte hatten im Gespräch mit Sarah ausgeschlossen, dass sie ihre Hochzeit erleben würde – und haben die Braut in spe gefragt, warum sie denn ihrer Mutter wegen nicht jetzt heiraten würde. Und tatsächlich nahm dann alles seinen heiligen Gang: Dank der ärztlichen Erläuterung über die spezielle Situation hatten Sarah und ihr Verlobter Kevin eine spezielle Genehmigung für eine Trauung in der Krankenhaus-Kapelle in Salisbury erhalten, an der die todkranke Mutter teilnehmen könne.

Hochzeit: Brautkleid, Blumen, Ringe – alles an einem Tag auf die Beine gestellt

Sarah erzählt weiter: „Mit der Genehmigung hatten wir 24 Stunden Zeit, alles zu organisieren. Mit Hilfe unserer Freunde haben wir am gleichen Tag ein Hochzeitskleid gekauft. Das Geschäft wollte schließen, doch ich hatte bereits geweint, mein Vater war am Telefon und meine Freundinnen haben auf die Ladenbesitzer eingeredet. Das Geschäft ist für uns noch geöffnet geblieben und wir sind fündig geworden.“

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Das Hochzeitskleid ist zwar etwas zu lang gewesen, doch eine ihrer Freundinnen hätte die ganze Nacht daran gearbeitet, um es für Sarah doch noch passend zu schneidern. Zeitgleich hätte ihr Vater die Blumen-Beschmückung des Trausaals organisiert, sie und ihr Verlobter hätten dann noch „billige Ringe“ gekauft, so Sarah zum „Mirror“.

+++ Hochzeit: Braut schäumt vor Wut, als sie DAS bei der Trauung erlebt – „Wollte alles abbrechen“ +++

Am Ende ist alles rechtzeitig aufgegangen, die Hochzeit habe in einem schönen familiären Rahmen stattgefunden – mit Mutter Joyce. Drei Tage später ist sie dann im Alter von 61 Jahren gestorben. Viel zu jung zwar, aber dafür mit dem friedlichen Wissen, dass ihr größter Wunsch erfüllt worden sei… (mg)