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Donald Trump: Nach Enthüllungen durch Assistentin – mit dieser Masche will er sie jetzt mundtot machen

Donald Trump: Nach Enthüllungen durch Assistentin – mit dieser Masche will er sie jetzt mundtot machen

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Donald Trump: Nach Enthüllungen durch Assistentin – mit dieser Masche will er sie jetzt mundtot machen

Donald Trump: Nach Enthüllungen durch Assistentin – mit dieser Masche will er sie jetzt mundtot machen

Wahlhelfer und Verantwortliche berichten von Drohungen wegen Trump-Kampagne

Vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Kapitol-Erstürmung im Januar 2021 berichten Wahlhelfer und Regierungsverantwortliche von massiven Drohungen wegen der Kampagne des damaligen US-Präsidenten Donald Trump gegen seine Wahlniederlage 2020.

Beim Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das Kapitol vom 6. Januar 2021 hat eine weitere Ex-Mitarbeiterin des ehemaligen Präsidenten der USA gegen Donald Trump ausgesagt. Sie belastete den abgewählten Präsidenten schwer.

Unter anderem soll Donald Trump gewusst haben, dass seine Anhänger bei der Kundgebung am 6. Januar 2021 teilweise bewaffnet gewesen sein sollen – und nichts dagegen unternommen haben. Jetzt feuert der 76-Jährige zurück.

Donald Trump: Ex-Mitarbeiterin erhebt schwere Vorwürfe – „Es ist mir scheißegal“

Bei einer öffentlichen Anhörung hat Cassidy Hutchinson, die ehemalige Assistentin von Trumps Stabschef Mark Meadows, erschreckende Details zu den Vorkommnissen vom 6. Januar 2021 verraten. Trump hätte ihren Aussagen zufolge gewusst, dass einige seiner Anhänger bewaffnet gewesen seien. Außerdem wollte er selbst zum Kapitol gelangen.

Bei der Kundgebung vor dem Sturm aufs Kapitol hatte Trump die Menschen aufgestachelt. Er sprach von Wahlbetrug, und dass Joe Biden nicht rechtmäßig die Wahl gewonnen hätte. Als Trumps Anhänger dann die Sitzung stürmen wollten, in der Bidens Sieg formal bestätigt werden sollte, habe Trump sogar mitgewollt, wie Hutchinson angibt. Und damit nicht genug.

Trump habe, so Hutchinson, gefordert, die Leute nicht aufzuhalten und sogar die Metalldetektoren am Zugang zur Kundgebung zu entfernen. „Sie sind nicht da, um mir etwas anzutun. Nehmt die Scheißdetektoren da weg. Lasst meine Leute rein. Sie können von hier aus zum Kapitol marschieren“, solle er dem Secret Service zugerufen haben. „Es ist mir scheißegal, ob sie Waffen haben.“

Donald Trump wollte bewaffneten Anhänger folgen – „Ich bin der verfluchte Präsident, bringt mich zum Kapitol“

Von seinem Plan, selbst zum Kongress zu fahren, musste der ehemalige Präsident allerdings notgedrungen abrücken. Denn sein oberster Personenschützer wollte ihn aus Sicherheitsgründen nicht dorthin lassen. Daraufhin sei Trump wütend geworden. Er soll sogar im gepanzerten Geländewagen seinem Fahrer ins Lenkrad gegriffen haben, so die Behauptung der ehemaligen Mitarbeiterin.

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Als der dann seine Hand ergriff, soll ihm der Kragen geplatzt sein: „Ich bin der verfluchte Präsident, bringt mich zum Kapitol“. Was genau Trump eigentlich dort vorhatte, ist nicht bekannt. Eventuell wollte er vor dem Kongress eine weitere Rede halten.

Donald Trump feuert zurück – „Psychische Probleme“

Jetzt feuert Donald Trump gegen Hutchinson zurück – mit einer altbekannten Masche. Die Frau sei eine „Verrückte“ und lebe in einer „Fantasiewelt“, sagte Trump in einem Interview mit dem TV-Sender „Newsmax“ am Donnerstag (30. Juni). „Sie hat ernsthafte Probleme, ich will es mal so ausdrücken, psychische Probleme.“

Bereits in der Vergangenheit versuchte Trump häufiger, Kritiker mit beleidigenden Aussagen mundtot zu machen. Die US-Journalistin Ariana Huffington bezeichnete er als „äußerlich und innerlich unattraktiv“ – er könne verstehen, warum Huffingtons Ehemann sie für einen anderen Mann verlassen habe. Die Moderatorin Rosie O’Donnell nannte er „widerlich“.

Dafür, dass Cassidy Hutchinson psychisch krank ist, gibt es keinerlei Belege. Die aus der Luft gegriffene Aussage wirkt einmal mehr wie ein verzweifelter Versuch Trumps, den eigenen Kopf mit allen Mitteln aus der Schlinge zu ziehen.

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Das Justizministerium wird am Ende entscheiden, ob gegen den abgewählten Präsidenten ermittelt wird, wie die Tagesschau berichtet. (mbo, at, mit dpa)