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„Bares für Rares“: Händler nimmt Goldring unter die Lupe – „Schon wieder Betrügerei“

„Bares für Rares“: Händler nimmt Goldring unter die Lupe – „Schon wieder Betrügerei“

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„Bares für Rares“: Händler nimmt Goldring unter die Lupe – „Schon wieder Betrügerei“

„Bares für Rares“: Händler nimmt Goldring unter die Lupe – „Schon wieder Betrügerei“

Bares für Rares: Das sind die Händler

Hat sich hier etwa eine Fälschung in den Händlerraum von „Bares für Rares“ geschummelt? Händler Daniel Meyer ist skeptisch, als er den Goldring vor sich sieht.

Obwohl Daniel offenbar nicht viel von dem Schmuckstück hält, bekommt die Verkäuferin am Ende trotzdem stolze 230 Euro vom „Bares für Rares“-Star überreicht. Handelt es sich dabei um eine Fehlinvestition oder einen wahren Schatz?

Falscher Goldring bei „Bares für Rares“? Er stammt von einem besonderen Juwelier

Selbstverständlich hat „Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel das 1,67 Gramm leichte Goldstück genau unter die Lupe genommen, bevor Verkäuferin Sieglinde damit vor die Händler treten darf. Auch Moderator Horst Lichter betont noch einmal: „Es ist aus Gold, sonst wäre es nicht auf der Waage.“

Sieglinde kann nichts mit dem Ring anfangen, da sie selbst keinen Goldschmuck trägt und leider auch ihre Schwiegertöchter keinen Gefallen an dem Accessoire finden, wie sie dem ZDF-Team vorab erklärt.

Doch woher hat die 68-Jährige das kleine Schmuckstück nur? „Das habe ich 1985 von meiner Mutter geschenkt bekommen. Sie hat es bei einem Juwelier gekauft, der hauptsächlich mit englischen Antiquitäten handelt“, berichtet die Krankenschwester aus Erlangen. Klingt nicht nach einem Fake!

„Bares für Rares“-Händler zunächst enttäuscht: „Schade, das wird nichts Echtes sein“

Dr. Heide Rezepa-Zabel weist daraufhin nach, dass es sich bei dem Ring tatsächlich um 917er Gold aus dem Jahr 1866 handelt. Jedoch dürfe ein Detail nicht unbeachtet bleiben: Die saphirblauen Steine sowie der rubinrote Stein in der Mitte des Rings sind lediglich Glassteine. Dennoch schätzt Heide den Wert des Schmuckstückes auf 180 bis 200 Euro.

Die ersten Reaktionen im Händlerraum lassen allerdings zu wünschen übrig. „Schade, das wird nichts Echtes sein“, stellt Juwelierin Susanne Steiger fest, als sie den Ring unter der Lupe begutachtet. Daniel Meyer wird sogar noch deutlicher, als er die Glassteine entdeckt: „Das ist ja eigentlich schon wieder eine Betrügerei.“ Keine guten Aussichten für Sieglinde.

Susanne erklärt ihm, dass sich früher nicht jeder Mensch echte Saphire und Rubine leisten konnte und man deshalb auf diese Steine zurückgegriffen hat. „Das stimmt. Die Symbolkraft war wichtiger als die Echtheit der Steine“, ergänzt Daniel Meyer.

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Entgegen der Erwartung der Zuschauer ist es dann tatsächlich Daniel Meyer, der Sieglinde den Goldring am Ende für 230 Euro abkauft. Wer hätte das gedacht?

Du glaubst nicht, wie viel Geld die „Bares für Rares“-Händler dieser Frau für Modeschmuck angeboten haben.