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Rewe, Lidl, Aldi und Co: Nach Mehl und Öl – wird jetzt das nächste Produkt knapp?

Rewe, Lidl, Aldi und Co: Nach Mehl und Öl – wird jetzt das nächste Produkt knapp?

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Rewe, Lidl, Aldi und Co: Nach Mehl und Öl – wird jetzt das nächste Produkt knapp?

Rewe, Lidl, Aldi und Co: Nach Mehl und Öl – wird jetzt das nächste Produkt knapp?

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Die Liste der Lebensmittel, die bei Rewe, Lidl, Aldi und Co. in diesen Tagen knapp werden, wächst. Egal, ob Mehl, Öl, Nudeln oder Reis.

Doch jetzt könnte auch das nächste Produkt bei Rewe, Lidl, Aldi und Co. knapp werden.

Rewe, Lidl, Aldi und Co: Nächstes Produkt droht knapp zu werden

Derzeit stehen alle Deutschen in den Supermärkten und Discountern vor den gleichen Problemen: Entweder sind die Produkte auf ihrer Einkaufsliste nicht erhältlich – oder der Preis schlägt ihnen den Boden unter den Füßen weg.

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Das ist Rewe:

  • Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
  • Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
  • Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
  • Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020)

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Grund dafür ist der Krieg in der Ukraine, der zu Lieferengpässen führt. Dazu kamen noch Hamstereinkäufe. Menschen, die vorher vielleicht höchstens im Winter mal eine Portion Mehl zum Plätzchen backen benötigten, deckten sich auf einmal mit einer ganzen Jahresration ein. Dem setzten viele Supermärkte einen Riegel vor und beschränkten die Abgabemenge. Ähnlich lief es auch beim Speiseöl.

Wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtet, könnte nun das nächste Produkt knapp und auch deutlich teurer werden: Dosentomaten. Schlechte Nachrichten also für alle Liebhaber von Pizza und Spaghetti-Bolognese?

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Rewe, Lidl, Aldi und Co: Experten geben düstere Prognose ab

„Der Tomatenmarkt ist nun endgültig in einer Art Eskalation angekommen“, schreibt Großhändler Otto Franck in einem aktuellen Branchenbericht. In Italien, wo ein Großteil der rohen Tomaten angebaut werden, soll der Anbau in diesem Jahr deutlich runtergefahren werden.

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Auch das ist eine Folge des Ukraine-Krieges. Denn die Landwirte legen ihren Fokus aktuell vermehrt auf Futtermais und Getreide. Produkte, die sonst mehrheitlich aus der Ukraine exportiert werden.

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Der Geschäftsführer des deutschen Konservenherstellers Hengstenberg, Andreas Reimer, prognostizierte gegenüber der „Lebensmittelzeitung“ einen Rückgang der Anbauflächen in Italien um zehn Prozent. „Dazu kommen Preissteigerungen und Lieferengpässe bei Verpackungen wie Dosen, Glas und Kartonagen“, erklärte er weiter. Auch der italienische Hersteller Mutti kündigte laut dem Bericht Preiserhöhungen an, die wohl am Ende auch bei den Kunden von Rewe, Lidl und Co. ankommen werden.

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