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Formel 1: Mercedes-Chef Wolff tritt gegen IHN nach – „Belastung für den Sport“

Formel 1: Mercedes-Chef Wolff tritt gegen IHN nach – „Belastung für den Sport“

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Formel 1: Mercedes-Chef Wolff tritt gegen IHN nach – „Belastung für den Sport“

Formel 1: Mercedes-Chef Wolff tritt gegen IHN nach – „Belastung für den Sport“

Neue Generation in der Formel 1: Das sind die Boliden für 2022

Neue Regeln beim Auto-Design in der Formel-1-Saison 2022. Die neuen Boliden sollen beim Fahren weniger verwirbelte Luft hinterlassen. Dadurch soll das Ansaugen im Windschatten erleichtert werden. Wir stellen Dir in diesem Video alle Boliden vor.

Das Saisonfinale der vergangenen Saison der Formel 1 wird Mercedes-Teamchef Toto Wolff wohl noch lange verfolgen.

Rund vier Monate nach dem für Lewis Hamilton so bitteren Ausgang des Finales der Formel 1 in Abu Dhabi hat Wolff gegen den inzwischen entlassenen FIA-Rennleiter Michael Masi heftig nachgetreten.

Formel 1: Mercedes-Boss Wolff tritt gegen Masi nach

Im Interview mit der „Press Association“ sagt Wolff über Masi: „Er war eine Belastung für den Sport. Denn alle haben über Abu Dhabi und den Rennleiter geredet, dabei sollte der Rennleiter eigentlich keine Person sein, über die man redet. Er sollte jemand sein, der seinen Job macht und sicherstellt, dass das Rennen regelkonform durchgeführt wird.“

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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022

  • Mercedes: Hamilton/Russell
  • Red Bull: Verstappen/Perez
  • McLaren: Norris/Ricciardo
  • Aston Martin: Vettel/Stroll
  • Alpine: Alonso/Ocon
  • Ferrari: Leclerc/Sainz
  • Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
  • Alfa Romeo: Bottas/Zhou
  • Haas: Mazepin/Schumacher
  • Williams: Latifi/Albon

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Das kontroverse Finale kostete Masi letztendlich seinen Job. Wolff hatte bei der Präsentation des 2022er-Mercedes am 18. Februar noch ausdrücklich erklärt, dass man Abu Dhabi jetzt „hinter uns lassen“ müsse, denn: „Wir müssen auf 2022 schauen.“ Aber er sagte auch: „Wir werden nicht vergessen, was passiert ist. Das ist unmöglich.“

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Und Wolff scheint es tatsächlich schwer zu fallen, das ganze abzuhaken. Masi sei „immun auf Feedback“ gewesen und habe „bis heute“ nicht eingesehen, „dass er etwas falsch gemacht hat“, sagt Wolff.

Formel 1: Mittagsessen vor Saisonfinale

Dabei erzählt Wolff eine Anekdote vom Mittwoch vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi, wo sich die beiden zum Mittagsessen trafen.

„Ich hab zu ihm gesagt: ‚Ich möchte dir wirklich sagen, ohne dich zu bevormunden, dass du Kritik annehmen und dich daraus entwickeln musst. Lewis (Hamilton, Anm. d. Red.) macht das jeden Tag, aber du bist ein Typ, der es immer besser zu wissen scheint’“, so Wolff, der ihm ein ehrliches Feedback geben wollte, „dass er die Meinung anderer nicht einfach als falsch abtun sollte.“

Diese Vorgeschichte erklärt möglicherweise auch, warum es in den dramatischen letzten Minuten des WM-Finales 2021, vier Tage nach dem gemeinsamen Mittagessen, zu jenem emotionsgeladenen Funkverkehr zwischen Wolff („No Michael! No Michael, no! That was so not right!“) und Masi („Toto, it’s called a motor race, okay? We went car racing.“) kam.

Formel 1: Masei sei „respektlos“

Wolff erklärte außerdem noch, dass Masi mit seiner Art und Weise auch den Piloten entgegengetreten ist: „Man hört von den Fahrern, wie die Fahrerbesprechungen von Masi durchgeführt wurden, und einige der Jungs sagten, es sei fast respektlos, wie er einige von ihnen behandelte. Er war einfach immun gegen jegliches Feedback und selbst heute hat er nicht richtig reflektiert, dass er etwas falsch gemacht hat.“

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Vor dem Saisonstart enthob die FIA den Rennleiter aus seinem Amt. Seine Nachfolge wurde mit einem Duo geregelt. Seit der Saison 2022 fungieren Eduardo Freitas und Niels Wittich im Wechsel als Rennleiter. Zudem schlüpft Herbie Blash in die Rolle des permanenten Beraters der Rennleitung.

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