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Ebay Kleinanzeigen: Jetzt gehen Kriminelle aufs Ganze! Vorsicht vor diesen miesen Maschen

Ebay Kleinanzeigen: Jetzt gehen Kriminelle aufs Ganze! Vorsicht vor diesen miesen Maschen

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Ebay Kleinanzeigen: Jetzt gehen Kriminelle aufs Ganze! Vorsicht vor diesen miesen Maschen

Ebay Kleinanzeigen: Jetzt gehen Kriminelle aufs Ganze! Vorsicht vor diesen miesen Maschen

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Die Plattform Ebay Kleinanzeigen bietet Privatpersonen jede Menge Möglichkeiten um Schnäppchen zu ergattern oder eigene Stücke zu Geld zu machen – doch auch Betrüger haben auf Ebay Kleinanzeigen viele Gelegenheiten.

Während vielen erfahrenen Ebay Kleinanzeigen-Nutzern die geläufigen Maschen bekannt sein dürften, agieren viele Kriminelle jetzt noch dreister.

Ebay Kleinanzeigen: Diese Masche ist für Verkäufer gefährlich

Auf Ebay Kleinanzeigen gibt es mindestens so viele Betrugsquellen wie Angebote. Das betrifft nicht nur Käufer, die möglicherweise vergeblich auf ihre Warte warten, sondern auch Verkäufer.

Die sollten besonders vorsichtig sein, wenn es den Verkauf von sperrigen, großen Gegenständen geht. Laut „Bild“ wollen betrügerische (zum Beispiel aus dem Ausland stammende) Käufer in dem Fall eine Spedition beauftragen, für die der Verkäufer jedoch in Vorkasse gehen soll. Den Betrag für die Dienstleistung zahlt der Käufer selbst bei PayPal ein und will ihn freigeben, sobald der Verkäufer die Spedition bezahlt und den Kauf auf den Weg gebracht hat.

Doch oft gibt es nicht mal die angeblich beauftragte Spedition, die Mail mit dem Auftrag ist gefälscht – und das Geld ist weg. Jöran Rieß, Leiter des „Trust and Safety“-Teams von Ebay Kleinanzeigen rät generell dazu, bei dubiosen Verfahren skeptisch zu sein: „Jemand, der etwas Sperriges abholen möchte, kommt auch selbst vorbei.“

Ebay Kleinanzeigen: Selbst DIESE Methode ist nicht sicher

Besonders tückisch ist eine weitere Masche der Betrüger – dabei machen sie sich die von Ebay Kleinanzeigen angebotene Funktion „Sichere Bezahlung“ zu eigen.

Der Verkäufer wird per Whatsapp oder privater Nachricht vom angeblichen Interessenten kontaktiert, der die vermeintlich sichere Methode zur Bezahlung vorschlägt und anschließend einen Link an den Verkäufer sendet. Dort soll dieser dann seine Kreditkarten-Daten eingeben – doch hinter der Webseite steckt ein Fake. „Kein Mensch kann eine Zahlung auf seine Kreditkarte empfangen“, stellt Experte Rieß klar. Stattdessen sollen Nutzer die echte Funktion der App nutzen. Wenn es bereits zu spät ist, hilft nur noch, die Kreditkarte zu sperren, um Abbuchungen aus dem Ausland zu verhindern.

Ebay Kleinanzeigen: Das steckt hinter dem „Dreieck“-Trick

Eine weitere Betrugsmasche schadet sowohl dem Verkäufer, als auch einem Käufer, denn an ihr sind drei Personen beteiligt.

So gibt sich der Betrüger bei dem „Dreieck“-Trick als Verkäufer und Käufer aus. Gegenüber einem anderen Verkäufer signalisiert er Interesse für ein Angebot und will dieses per Überweisung zahlen. Gleichzeitig kopiert er das Inserat und stellt es selbst online, um wiederum selbst einen Käufer anzulocken. Hat der Betrüger dann die Kontodaten des ursprünglichen Verkäufers für die Überweisung, gibt er diese an einen interessierten Käufer weiter, der den Artikel dann bezahlt.

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Der ursprüngliche Verkäufer erhält also das Geld für die Ware von einem Dritten, schickt sie aber an den Betrüger – und wird schlimmstenfalls noch selbst als Betrüger gemeldet, weil der Kauf beim unwissenden Dritten niemals ankam.

Zum Schutz rät Experte Jöran Rieß gegenüber „Bild“, die eigenen Bankdaten niemals an Nutzer weiterzugeben und stattdessen die Bezahlmethode von Ebay Kleinanzeigen zu nutzen – inklusive Käuferschutz.