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Formel 1-Boss tritt heftige Diskussion los – denkt der Rennzirkus DARÜBER nach?

Formel 1-Boss tritt heftige Diskussion los – denkt der Rennzirkus DARÜBER nach?

Formel 1

Formel 1-Boss tritt heftige Diskussion los – denkt der Rennzirkus DARÜBER nach?

Formel 1-Boss tritt heftige Diskussion los – denkt der Rennzirkus DARÜBER nach?

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Dass er mit diesen Aussagen eine derartige Diskussion lostreten würde, hätte Stefano Domenicali, CEO der Formel 1, vermutlich nicht erwartet.

Beinahe in einem Nebensatz sprach er über das enorme Interesse an der Formel 1 und mögliche neue Rennen. Seitdem rätseln die Fans: Plant die Rennserie eine noch größere Expansion?

Formel 1: Rennrekord nur vorübergehend?

2022 wird für die Formel 1 zu einem Rekordjahr: Auf 23 Strecken soll in diesem Jahr gefahren werden. Nie war der Rennkalender länger. Neue Strecken wie Miami oder zurückkehrende Orte wie Melbourne sind dabei ebenso berücksichtigt wie Traditionsrennen in Silverstone oder Monza.

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Der Formel-1-Rennkalender 2022

  • 20. März Bahrain-GP (Sakhir)
  • 27. März Saudi Arabien-GP (Dschidda)
  • 10. April Australien-GP (Melbourne)
  • 24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
  • 8. Mai Miami-GP
  • 22. Mai Spanien-GP (Barcelona)
  • 29. Mai Monaco-GP
  • 12. Juni Aserbaidschan-GP (Baku)
  • 19. Juni Kanada-GP (Montreal)
  • 03. Juli Großbritannien-GP (Silverstone)
  • 10. Juli Österreich-GP (Spielberg)
  • 24. Juli Frankreich-GP (Le Castellet)
  • 31. Juli Ungarn-GP (Budapest)
  • 28. August Belgien-GP (Spa)
  • 04. September Niederlande-GP (Zandvoort)
  • 11. September Italien-GP (Monza)
  • 25. September Russland-GP (Sotschi)*
  • 02. Oktober Singapur-GP
  • 09. Oktober Japan-GP (Suzuka)
  • 23. Oktober USA-GP (Austin)
  • 30. Oktober Mexiko-GP (Mexiko City)
  • 13. November Brasilien-GP (Interlagos)
  • 20. November Abu Dhabi-GP

*abgesagt

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Auch wenn Teams und Mitarbeiter unter der derzeitigen Belastung bereits ächzen, scheinen die Verantwortlichen von immer mehr zu träumen. In einem Interview mit dem britischen „Sky“ spricht Domenicali nun über mögliche Pläne.

Formel 1: Afrika, China, Amerika – neue Orte stehe parat

„Ich würde sagen, es gibt Potenzial, bis 30 [Rennen] zu gehen“, erklärte der Italiener. In Bezug auf das weltweite Interesse an der Formel 1 sei dies durchaus realistisch, erklärt er. Durch verschiedene Faktoren wie dem engen Titelkampf zwischen Lewis Hamilton oder der Netflix-Serie „Drive to survive“ konnte die Formel 1 ihre Marke enorm aufpolieren.

An Austragungsorten würde es scheinbar nicht mangeln. Domenicali denkt laut darüber nach, an Orte zu gehen, wo die F1 bisher wenig präsent ist. „Neben Amerika und China gibt es meines Erachtens ein Potenzial, bald auch in Afrika vertreten zu sein“, berichtet er.

Formel 1: Domenicali nimmt sich und andere Entscheider in die Pflicht

So bekommt die USA in diesem Jahr mit dem Rennen in Miami seinen zweiten Grand Prix, auch das schillernde Las Vegas gilt als weiterer möglicher Austragungsort. Zudem soll der China-GP in Shanghai 2023 zurückkehren.

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Neuigkeiten aus der Formel 1:

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Doch Domenicali weiß auch, dass eine erneute Erweiterung des Rennkalenders für Diskussionen mit den Teams sorgen würde. Daher sagt er wissentlich: „Es liegt an uns zu versuchen, das richtige Gleichgewicht zu finden.“ (mh)