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Aldi, Edeka und Co.: Bittere Preis-Prognose! „Kein Signal, dass es sich wieder entspannt“

Aldi, Edeka und Co.: Bittere Preis-Prognose! „Kein Signal, dass es sich wieder entspannt“

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Aldi, Edeka und Co.: Bittere Preis-Prognose! „Kein Signal, dass es sich wieder entspannt“

Aldi, Edeka und Co.: Bittere Preis-Prognose! „Kein Signal, dass es sich wieder entspannt“

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Das hört sich aber gar nicht gut an. Nicht nur, dass die Preise vieler Produkte bei Aldi, Edeka und Co. seit Wochen ansteigen, jetzt sprechen Experten von weiteren mauen Aussichten.

Wann hat diese Preisexplosion bei Aldi, Edeka und den anderen Supermärkten ein Ende?

Aldi, Edeka und Co.: Schlechte Aussichten im Preis-Kampf – „Das zieht sich durch“

Egal, ob Gas, Benzin und Diesel oder Öl und Kaffee – alles wird teurer. Und das nicht erst seit gestern, sondern bereits seit Wochen. Hans-Jürgen Schulz von der „Lebensmittel Zeitung“ sieht voraus, dass die Preiserhöhungen bald im kompletten Sortiment der Supermärkte und Discounter ankommen werden.

Auch für Nudeln und Backwaren musst du dann bald noch tiefer in die Tasche greifen „Das zieht sich eigentlich durch das ganze Sortiment“, so der Experte. Und nicht nur das: Mittlerweile kommen die Preissteigerungen bei allen Supermärkten an.

„Die Händler haben alle das gleiche Problem“, erklärt Schulz. Die Hersteller verlangen höhere Preise und egal, bei welchem Händler du einkaufst, die geben die Kosten nun an die Kunden weiter.

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
  • Alle weltweiten Filialen sind den beiden Unternehmen mit Sitz in den Ruhrgebietsstädten zugeordnet

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Aldi, Edeka und Co.: Schlechte Aussichten für die Kunden – Experte: „Kein Signal, dass es sich wieder entspannt“

Wie Schulz weiter ausführt, dürfte dieser Zustand so noch für einige Monate anhalten. Niemand in der Lebensmittelindustrie gehe von einer schnellen Besserung aus. Es gäbe „kein Signal, dass es sich wieder entspannt“, so der Experte.

Nicht nur die Rohstoffe und die Lieferketten seien das Problem, es gehe schon bei den Verpackungen los, den mangelnden Paletten und auch dem teuren Treibstoff – alles erhebliche Mehrkosten, die die Hersteller zurzeit tragen.

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Das führe zu besonders „harten Verhandlungen“ mit den Händlern. Die teils zweistelligen Steigungsraten, die die Hersteller nun verlangen – das alles kommt jetzt im Handel an. Doch da helfe auch kein Hamstern, wie Schulz bei NTV anmerkt, dadurch würden die Regale nur noch schneller leer. (mbo)