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Rewe, Edeka und Co.: Erneut leere Regale! Diese Lebensmittel könnten bald knapp werden

Rewe, Edeka und Co.: Erneut leere Regale! Diese Lebensmittel könnten bald knapp werden

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Rewe, Edeka und Co.: Erneut leere Regale! Diese Lebensmittel könnten bald knapp werden

Rewe, Edeka und Co.: Erneut leere Regale! Diese Lebensmittel könnten bald knapp werden

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Klopapier-Mangel? Kennt man noch von den Hamster-Käufern zu Beginn der Corona-Pandemie. Dass jetzt aber auch Weizenmehl und Sonnenblumenöl bei Rewe, Edeka und anderen Supermärkten wegen des Ukraine-Kriegs ausverkauft sind, ärgert schon die Kunden, die lediglich eine haushaltsübliche Menge kaufen wollen.

Wer aber glaubt, dass sich die Hamster-Käufer bei Rewe, Edeka und anderen Läden bald wieder beruhigen werden, der könnte bald eines Besseren belehrt werden. Denn jetzt droht bereits das nächste Lebensmittel knapp zu werden.

Rewe, Edeka und Co.: Nächstes Lebensmittel droht knapp zu werden

Jetzt schlagen nämlich die Hersteller Alarm, die aus Speiseöl und Kartoffeln Lebensmittel produzieren. Bald könnten auch Pommes und Kartoffel-Chips immer seltener zu finden sein. Davor warnt Horst-Peter Karos, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Obst-, Gemüse- und Kartoffelverarbeiter (BOGK) gegenüber RTL.

Es wäre auf jeden Fall naheliegend, denn sowohl Chips als auch Pommes bestehen aus wesentlichen Teilen aus Sonnenblumenöl. Bei Kartoffelchips sind es bis zu zwölf Prozent, bei Pommes immerhin noch sechs bis acht Prozent. Da Deutschland nur einen kleinen Teil seines Bedarfs an Sonnenblumenöl selbst herstellt (sechs Prozent) und der Rest aus dem Ausland kommt, könnten diese Produkte hierzulande knapp werden.

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Das ist Edeka:

  • Edeka wurde 1907 in Leipzig gegründet
  • Edeka steht für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler
  • Der Hauptsitz von Edeka ist in Hamburg
  • Umsatz: 61 Milliarden Euro (2020)
  • 402.000 Menschen arbeiten bei Edeka (Stand 2020)

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Rewe, Edeka und Co.: Sonnenblumenöl-Mangel macht Pommes und Chips teuer

Bitter: Je länger der Ukraine-Krieg andauert, desto schlimmer wird die Versorgungssituation mit Sonnenblumenöl. Denn die Ukraine ist der weltweit größte Exporteur von Sonnenblumenöl (51 Prozent), Russland der zweitgrößte (27 Prozent). Fallen diese Export-Giganten länger auf dem Weltmarkt aus, wird es knapp.

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Immerhin gibt es erste Gedanken an möglichen Ersatz. Deutschland gehört zu den führenden Exportländern von Rapsöl. Laut Horst-Peter Karos müssen Produzenten erst noch prüfen, inwiefern sie in ihren großen Industrie-Fritteusen Sonnenblumenöl durch Rapsöl ersetzen können, berichtet RTL weiter. Außerdem ist Rapsöl teuer. Weil auch der Gaspreis in die Höhe geschnellt ist, ist auch der Produktionspreis nach oben geschossen, schließlich werden die Industrie-Fritteusen in der Regel mit Gas beheizt. Dazu würden viele ukrainische Fahrer und Arbeiter im Bereich Logistik und Landwirtschaft wegen des Kriegs ausfallen.

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Was sich wohl nicht vermeiden lassen wird: Die Preise für Pommes und Chips werden in den Supermärkten und Discountern immer teurer… (mg)