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Hund in NRW: Welpen-Mafia sperrte Hundebabys im Kühlschrank ein – Täter kommen mit dieser Witz-Strafe davon

Hund in NRW: Welpen-Mafia sperrte Hundebabys im Kühlschrank ein – Täter kommen mit dieser Witz-Strafe davon

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Hund in NRW: Welpen-Mafia sperrte Hundebabys im Kühlschrank ein – Täter kommen mit dieser Witz-Strafe davon

Hund in NRW: Welpen-Mafia sperrte Hundebabys im Kühlschrank ein – Täter kommen mit dieser Witz-Strafe davon

So grausam und traurig ist die Geschichte von Hündin Hanna

Hündin Hanna aus dem Tierheim in Gelsenkirchen hat einen grausamen Leidensweg hinter sich. Ihre Vorbesitzer haben die Kangal-Hündin schwer misshandelt.

Köln. 

Wer sich einen Hund nach Hause holen möchte, sollte nicht nur in NRW besonders darauf achten, dass der Vierbeiner aus guten Verhältnissen stammt.

Denn immer öfter wird ein Hund in NRW gekauft, der aus einer illegalen Zucht stammt. Eine solche Welpen-Mafia musste sich nun vor dem Kölner Amtsgericht verantworten.

Welpen-Mafia hält Hunde in NRW in katastrophalen Zuständen

Im Dezember 2020 hatte die Polizei mehrere Welpen befreit. Darunter Pudelschnauzer, französische Bulldoggen, Chihuahuas und auch Malteser. Die Malteser-Welpen waren in einen kleinen Kühlschrank gestopft worden, damit die Polizei sie nicht findet.

Auch wenn der Kühlschrank nicht angeschlossen war: Als die Polizisten die Tiere damals in dem kleinen, engen, dunklen Raum fand, waren diese völlig verängstigt, verfilzt und eingekotet. Einer der Welpen musste kurz nach seiner Befreiung eingeschläfert werden: Laut Polizeiangaben war er einfach zu krank.

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Nun haben die verurteilten Täterinnen und Täter ihre Strafen vor dem Amtsgericht in Köln bekommen. Ob diese gerecht war, darüber lässt sich streiten.

Strafen am Kölner Amtsgericht wirken lächerlich

Die Betrüger zeigten sich vor Gericht geständig. Die Strafen: Zwei Täter bekamen eine 1000-Euro-Geldstrafe, eine Täterin muss 1350 Euro bezahlen.

Die Täter quälten hilflose Lebewesen und kommen mit einer Geldstrafe in Höhe von rund 1000 Euro davon. Diese Strafe wirkt umso lächerlicher, wenn man bedenkt, dass die Täter die Welpen für jeweils rund 700 Euro verkauften. (fb)