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Dortmund: Spaziergänger am Phoenixsee schlagen Alarm – viele Tiere verletzt

Dortmund: Spaziergänger am Phoenixsee schlagen Alarm – viele Tiere verletzt

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Dortmund: Spaziergänger am Phoenixsee schlagen Alarm – viele Tiere verletzt

Dortmund: Spaziergänger am Phoenixsee schlagen Alarm – viele Tiere verletzt

Das sind die fünf größten Zoos Deutschlands

Dortmund. 

In Dortmund und vielen anderen Städten ist derzeit ein Phänomen zu beobachten, das eigentlich erst deutlich später im Jahr stattfindet.

Auch in Dortmund am Phoenixsee kommt es dazu, da die milde Witterung im März für günstige Bedingungen sorgt.

Gefährliches Phänomen in Dortmund am Phoenixsee zu beobachten

Die Rede ist von Kröten und Fröschen, die nun auf Amphibienwanderung gehen, um ihre Winterquartiere zum Laichen zu verlassen. In den feuchten und milden Abend- und Nachtstunden des Vorfrühlings machen sich die ersten Tiere auf den Weg, ihre Laichgewässer aufzusuchen. Doch das ist ein gefährliches Unterfangen der Tiere.

Klettern die Temperaturen dauerhaft über die Fünf-Grad-Marke, setzen Erdkröten, Grasfrösche und Molche bei feuchtem Wetter zur Wanderung in ihre Laichgewässer an. Um sie auf ihrem Weg an befahrenen Straßen zu schützen, werden in einigen Landkreise Zäune mit Fangeimern aufgebaut, die die Tiere nicht überwinden können. Diese werden dann später auf der anderen Seite wieder ausgesetzt.

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Um eine Fahrbahn zu überqueren, brauchen die Amphibien rund fünf Minuten. Autos können da zur tödlichen Gefahr werden. Aber auch Geh- und Radwege werden vielen Tieren zum Verhängnis. So auch am Phoenixsee in Dortmund.

Am Phoenixsee in Dortmund werden viele Tiere verletzt

Wie User auf dem Portal „Jodel“ berichten, liegen demnach bereits „viele Molche und Kröten verletzt auf den Wegen“ am See. Gerade im Dunkeln oder Dämmerung sind die Tierchen oft nicht zu sehen.

Deswegen bitten Tierschützer um besondere Vorsicht, damit die Tiere nicht verletzt oder sogar getötet werden. (fb)