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Hund: Vorsicht! Expertin warnt Halter vor DIESEM Fehler – „Kann schlimm enden“

Hund: Vorsicht! Expertin warnt Halter vor DIESEM Fehler – „Kann schlimm enden“

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Hund: Vorsicht! Expertin warnt Halter vor DIESEM Fehler – „Kann schlimm enden“

Hund: Vorsicht! Expertin warnt Halter vor DIESEM Fehler – „Kann schlimm enden“

Duisburger Tierärztin erklärt, wie du deinem kranken Hund helfen kannst

Wir waren in der Tierklinik am Kaiserberg und haben uns einige Krankheiten erklären lassen.

Warnung an alle Halter! Wenn du willst, dass es deinem Hund gut geht, dann solltest du dich bei allem, was das Tier angeht, gut informieren.

Denn nur allzu schnell könntest du einen Fehler begehen, der nicht nur dir, sondern auch deinem Hund schadet. Eine Expertin gibt nun Tipps, die im Umgang mit dem eigenen Hund besonders wichtig sind.

Hund: Expertin warnt Halter vor schwerwiegendem Fehler – „Erst abklären“

Bei den Zweibeinern ist es ein immer beliebter werdender Trend und Lifestyle: Die vegane Ernährung. Immer mehr Menschen wollen mehr pflanzenbasierte Gerichte zu sich nehmen und auf Fleisch verzichten. Das kann gesundheitliche Gründe haben, oder auch aus Überzeugung für die Umwelt und das Tierwohl geschehen.

Doch immer mehr Halter kommen jetzt auf die Idee, auch ihre Vierbeiner vegan oder vegetarisch zu ernähren. Das kann jedoch „schlimm enden“, wie Martina Heiliger vom Aargauischen Tierschutzverein warnt. „Der Hund ist von Natur aus ein Fleischfresser. Ohne Zusatznahrung kann er deshalb nicht vegetarisch oder vegan ernährt werden.“

Gleicher Meinung ist auch die tiermedizinische Praxisassistentin von Vet Trust Aarau, in der Schweiz. „Wie der Mensch braucht auch der Hund eine individuelle Ernährung“, so Michelle Setz. „Es kann möglich sein, dass das Tier für eine vegane Ernährung gemacht ist, dies sollte man jedoch erst abklären lassen.“ Andernfalls würden schlimme Folgen drohen – für Tier und Halter.

Hund vegan ernähren? Das kann nicht nur für den Vierbeiner brenzlich werden

Im Falle einer unausgewogenen Ernährung könnte es ganz schnell zu einer Mangelernährung kommen. Die könnten Halter vor allem daran erkennen, dass ihre Tiere Durchfall bekämen oder ständig müde seien. Doch nicht nur rein vegane oder vegetarische Kost sei kritisch, ebenso das „Barfen“. Damit ist die ausschließliche Fütterung von rohen Nahrungsmitteln gemeint. „Wir erachten das Barfen als kritisch, da durch das rohe Fleisch schädliche Keime und Krankheitserreger übertragen werden können“, erklärt die Aargauer Tierärztin Barbara Thür.

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Wieso das nicht nur gefährlich für den Vierbeiner werden kann, kann sie ebenfalls erläutern. „Wenn ein Hund dadurch eine Mangelernährung erleiden würde, wäre dies tierschutzrelevant und wir würden solche Fälle von Amtes wegen verfolgen. Erwähnt ein Halter die vegane Ernährung des Hundes, würden wir denjenigen auf die Pflicht hinweisen, den Hund artgerecht zu ernähren“, so Thür gegenüber „Argoviatoday“.

Im Zweifel raten die Expertinnen dazu, sich an eine Futterberatungsstelle zu wenden. Sich einfach nur im Internet zu informieren, reiche nicht. (mbo)