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Formel 1: Fahrer will in die Königsklasse, doch DAS wird ihm zum Verhängnis – „Lächerlich“

Formel 1: Fahrer will in die Königsklasse, doch DAS wird ihm zum Verhängnis – „Lächerlich“

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Formel 1: Fahrer will in die Königsklasse, doch DAS wird ihm zum Verhängnis – „Lächerlich“

Formel 1: Fahrer will in die Königsklasse, doch DAS wird ihm zum Verhängnis – „Lächerlich“

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

Die Formel 1 Saison 2022 wartet nicht nur mit neuen Boliden, sondern auch mit neuen Fahrern auf. Wir stellen euch alle Teams und Fahrer der neuen Saison vor.

Sein großes Talent ist unbestritten, auch als Testfahrer in der Formel 1 stellte er sein Können schon unter Beweis. Ein Cockpit bekommt er dennoch nicht.

Dafür kritisiert Patricio O’Ward die Formel 1 deutlich. Das Punktesystem, das Piloten für einen Platz in der Königsklasse qualifiziert, findet er „lächerlich“.

Formel 1: Talent schimpft über Lizenzvergabe

Bei den Jungfahrer-Tests der Formel 1 in Abu Dhabi saß O’Ward im McLaren und zeigte sein Können. Zu gerne würde er Stammpilot in der berühmtesten Motorsport-Serie werden – und würde wohl auch ein Cockpit bekommen. Doch der Mexikaner darf nicht.

Grund ist das Punktesystem für eine Superlizenz. Nur, wer in den letzten vier Jahren in anderen Rennserien mindestens 40 Lizenz-Punkte sammelte, darf Fahrer in der Formel 1 werden.

Starke Platzierungen beim IndyCar brachten nicht genug Punkte

Ein dritter und ein vierter Platz in den letzten beiden Saisons der Indycar-Serie brachten dem 22-Jährigen jedoch nur 30 Punkte. Sein Triumph 2018 in der IndyLights-Serie wurde gar nicht gewertet.

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Patricio O’Ward flucht: „Für mich ist es lächerlich“

Nun schimpft O’Ward öffentlich: „Für mich ist es lächerlich, dass jemand, der in der IndyCar-Serie Dritter und Vierter geworden ist, keine 40 Punkte für die Superlizenz bekommt. Ich denke, da würden mir viele Fahrer zustimmen.“

Für die Lizenz benötigt er einen weiteren vierten Platz beim IndyCar. Oder eine Ausnahmegenehmigung der FIA, wie sie schon so mancher Fahrer bekam, der sich über Macht oder Sponsoren in die Formel 1 „einkaufte“.

Die wurde dem Talent jedoch verwehrt. Und so bleibt Patricio O’Ward nur eins: Ein weiteres Jahr beim IndyCar und ein neuer Anlauf 2023. Immerhin: Das ein oder andere Mal soll er für McLaren ein 1. Freies Training fahren. Und auch das bringt Lizenz-Punkte. (dso)