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Formel 1: Entscheidung über Mercedes-Proteste gefallen! Der nächste Zoff wartet schon

Formel 1: Entscheidung über Mercedes-Proteste gefallen! Der nächste Zoff wartet schon

Formel 1 WM Mercedes Red Bull

Formel 1: Entscheidung über Mercedes-Proteste gefallen! Der nächste Zoff wartet schon

Formel 1: Entscheidung über Mercedes-Proteste gefallen! Der nächste Zoff wartet schon

Formel 1: Das sind alle Fahrer Teams der Saison 2021

Die Formel 1 Saison 2021 steht in den Startlöchern. Mick Schumacher, Sohn der deutschen Formel 1-Legende Michael Schumacher, gibt sein Debüt. Doch welche Piloten gehen außerdem an den Start? Wir stellen Dir alle Fahrer und Teams vor.

Der Kampf um die WM musste in der Formel 1 in die Verlängerung gehen. Auch nach der letzten Zielflagge stand der Weltmeister noch nicht fest.

Gleich zwei Proteste gegen das Renn-Ergebnis hatte Mercedes eingereicht. Eine Entscheidung gegen Red Bull hätten Max Verstappen den Formel 1-Titel wohl nachträglich noch entreissen. Und trotz der Entscheidung ist immer noch nicht Schluss im Drama von Abu Dhabi.

Formel 1: FIA schmettert Mercedes-Proteste ab

In zwei Szenen hatte Mercedes einen Regelbruch gesehen: Max Verstappen soll unerlaubt während der späten Safetycar-Phase überholt haben, außerdem werfen die Silberpfeile Renndirektor Michael Masi einen schwerwiegenden Fehler vor, unter dem Safetycar das Überholen der Überrundeten erst verboten und schließlich doch erlaubt zu haben (>> hier mehr dazu).

Die erste Entscheidung fiel vier Stunden nach dem Ende des Rennens. Der erste Protest von Mercedes wurde von der FIA nach Stellungnahmen beider Teams und einer Beratung der Stewards abgewiesen.

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Verstappen hatte Hamilton zwar nachweislich mehrfach während der Safetycar-Phase überholt, war jedoch zumeist nur wenige Zentimeter vor dem Führenden. Red Bull verwies auf „Millionen Präzedenzfälle“, in denen bei einer solchen Kleinigkeit von einer Strafe abgesehen wurde.

Mit Erfolg. Die FIA erklärte um 19.30 Uhr deutscher Zeit: „Die Kommissare stellen fest, dass sich Wagen 33 (Verstappen, Anm. d. Red.) zwar für eine sehr kurze Zeit leicht vor Wagen 44 (Hamilton) bewegte, zu einem Zeitpunkt, als beide Wagen beschleunigten und bremsten, es rückte hinter Wagen 44 zurück und war am Ende der Safety-Car-Phase nicht vorne.“

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Um 20.03 Uhr deutscher Zeit dann die Entscheidung im zweiten Fall – und erneut wurde der Protest abgeschmettert.

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Legt Mercedes Berufung gegen Urteil ein?

Die Stewards räumten im Urteil zwar ein, durch das Zurückrunden von nur fünf statt allen überrundeten Fahrern den betroffenen Artikel 48.12 der Regeln „nicht komplett“ angewendet zu haben. Der folgende Artikel 48.13 würde diesen jedoch überschreiben. Den Antrag von Mercedes, die letzte Runde aus der Wertung zu nehmen, „käme einer nachträglichen Reduzierung der Renndistanz gleich und wäre daher nicht angemessen“, so die Stewards.

Max Verstappen ist damit nun offiziell Weltmeister. Doch es geht weiter. Denn wie Sky berichtet, will Mercedes Einspruch gegen den FIA-Beschluss ein. Somit ginge die Entscheidung ans nächsthöhere Sportgericht.

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Bis Donnerstag bleibt Mercedes Zeit, um Berufung gegen die von der Rennleitung getroffene Entscheidung einzulegen. Die Geschichte ist noch nicht zu Ende.