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Amazon: „Ich bin entsetzt“, „Peinlich“ – Kunden können DIESES Angebot nicht fassen

Amazon: „Ich bin entsetzt“, „Peinlich“ – Kunden können DIESES Angebot nicht fassen

Impfgegner Amazon

Amazon: „Ich bin entsetzt“, „Peinlich“ – Kunden können DIESES Angebot nicht fassen

Amazon: „Ich bin entsetzt“, „Peinlich“ – Kunden können DIESES Angebot nicht fassen

Vektor, Totimpfung, mRNA? Diese Impfstoff-Arten gibt es

Diese Impfstoff-Arten gibt es und so funktionieren sie.

Diese Angebote beim Online-Händler Amazon sorgen für Empörung bei Kunden und in der Politik. Doch die Reaktion des Internetriesen Amazon ist geradezu paradox!

Amazon: „Ich bin entsetzt“, „Peinlich“ – Kunden empört über DIESE Angebote

Mit nur wenigen Klicks können sich Querdenker und vehemente Impfgegner auf Amazon versorgen: T-Shirts oder Flicken mit eindeutigen, teils aggressiven Sprüchen lassen sich online kaufen.

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Mehr über Amazon:

  • Der Online-Versandhändler wurde 1994 von Jeff Bezos gegründet.
  • Im Jahr 2020 erzielte Amazon einen Umsatz von 386 Milliarden US-Dollar.
  • Amazon ist nach Apple, Microsoft, Saudi Aramco und Microsoft das viertwertvollste Unternehmen der Welt.
  • In Deutschland hat Amazon Dutzende Standorte mit mehr als 20.000 Mitarbeitern.

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„Mensch zweiter Klasse. Gesund und ungeimpft“, „Ungeimpft – ich mach da nicht mit“, „Kein Sklave des Systems“ oder auch „Ich bin keine Laborratte“ sind auf den Shirts zu lesen. Mal mit Totenkopf-Motiv, mal mit durchgestrichenen Spritzen, einer furchterregenden Laborratten-Zeichnung oder auch mit Mittelfinger.

Nicht nur die Grünen-Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke empört sich über diese Angebote. Sie sieht das Unternehmen in der Verantwortung, solchen Produkten keine Plattform zu bieten. Die Ungeimpft-T-Shirts bezeichnet sie gegenüber dem „Handelsblatt“ als „zynisch und menschenverachtend“. Amazon unterstütze mit diesen Angeboten „Verschwörungstheoretiker und Wissenschaftsleugner“.

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Mehr Artikel zu Amazon:

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Amazon-Kunden sauer über Angebote für Impfgegner: „Wer sowas trägt, dem ist nicht mehr zu helfen“

Nicht nur Müller-Gemmeke sieht das so. Unter den Amazon-Angeboten gibt es auch deutliche Kritik von anderen Kunden, die darauf gestoßen sind. „Wer sowas trägt, dem ist nicht mehr zu helfen“, findet etwa ein Kunde. Das sei „peinlich“.

Andere reagieren mit Ironie: „Endlich kann man zeigen, dass man einem tödlichen, hoch ansteckenden, wild zirkulierendem, mutierendem und unkontrollierten Virus mehr vertraut als streng wissenschaftlich entwickelten, nach höchsten Standards produzierten und streng kontrollierten Impfstoffen.“

„Finde ich ganz toll, dass man Impfgegnern die Möglichkeit gibt, ihre Einstellung so offen zu zeigen. Das gibt Menschen, die aufgrund immungeschwächter Angehöriger vorsichtig sein müssen, die Möglichkeit Abstand zu halten“, kritisiert ein anderer mit Sarkasmus.

„Wenn doch nur die ganze Arbeit und Energie investiert worden wäre, einen wissenschaftlichen Artikel zu lesen, anstatt dieses überflüssige Stück Stoff zu produzieren“, empört sich auch dieser Amazon-Kunde.

Corona-Impfungen: Amazon verhält sich paradox in dieser Frage

Und das Unternehmen? Verhält sich paradox. In den USA zahlt Amazon Mitarbeitern sogar Prämien, wenn sie sich impfen lassen und veranstaltet unter geimpften Beschäftigten eine Lotterie, berichtet das Handelsblatt.

In einem Statement erklärte nun ein deutscher Amazon-Sprecher auf „Handelsblatt“-Anfrage: „Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter:innen, Partnerunternehmen und Kund:innen hat für uns oberste Priorität, und die Impfung durch unsere Betriebsärzte ist ein wichtiger Schritt, um unseren Kolleg:innen Zugang zu Impfmöglichkeiten zu geben.“

Trotzdem sind die Angebote derzeit weiter abrufbar.