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Rewe-Kunde kann nicht fassen, was er im Supermarkt sieht – „Nicht mehr zeitgemäß“

Rewe-Kunde kann nicht fassen, was er im Supermarkt sieht – „Nicht mehr zeitgemäß“

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Rewe-Kunde kann nicht fassen, was er im Supermarkt sieht – „Nicht mehr zeitgemäß“

Rewe-Kunde kann nicht fassen, was er im Supermarkt sieht – „Nicht mehr zeitgemäß“

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Vorwürfe gegen Rewe! Die Einzelhandels-Kette hat kürzlich Plastikbeutel an der Kasse verbannt, sie bietet für Rewe-Kunden nur noch Taschen aus Papier oder Stoff an.

Das geht einem Kunden jedoch nicht weit genug – als er bei Rewe in der Getränkeabteilung ist, trifft ihn fast der Schlag. Er bescheinigt dem Markt eine „Scheinheiligkeit“.

Rewe-Kunde entsetzt, als er DAS sieht – „Äußerst scheinheilig“

Der Rewe-Kunde äußert seine Kritik direkt auf der Facebook-Seite des Unternehmens, postet ein Bild aus der Getränkeabteilung seiner Filiale. Was ihn so stört: Die Mehrweg-Kästen aus Kunststoff wurden offenbar abschafft, stattdessen gibt es Sechser-Flaschen-Pakete nur noch in Plastik eingeschweißt.

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Das ist Rewe:

  • Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
  • Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
  • Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
  • Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an
  • Über die Angebote kannst du dich regelmäßig im Prospekt und online informieren

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„Erlaubt mir, dass ich es äußert scheinheilig halte, wenn ihr an der Kasse Plastikbeutel verbannt, aber dann im Gegenzug aus wirtschaftlichen Gründen die Mehrwegkästen wegen eingeschweißte Flaschen tauscht“, schreibt der Mann dazu.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

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„Ich glaube auch, dass das nicht mehr zeitgemäß ist“, betont er dazu.

Doch das ist noch nicht alles: „Ebenso das eingeschweißte Obst und Gemüse. Früher zum Beispiel war um das Suppengrün ein einfacher Gummi, jetzt liegt das Suppengrün in einer Plastikschale und natürlich eingeschweißt“, kommentiert der Kunde weiter.

+++ Rewe: Streit um Einkaufspreise! Droht Kunden in wenigen Wochen DAS? +++

Rewe wehrt sich: „Vieles geht nicht ‚mal eben so’“

Aber Rewe will die Kritik so nicht stehen lassen. In einem langen Kommentar erklärt sich das Unternehmen: „Die Initiativen zur Reduktion von Verpackungen und Ressourcenverbrauch bei der REWE Group sind vielfältig.“ Dazu gehören zum Beispiel das Natural Labeling bei Süßkartoffeln, die Umstellung von Folienverpackung auf Klebebaderolen oder der Einsatz von Graspapier bei Schachteln.

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Weiter heißt es: „Alle diese Sachverhalte finden sich mehr oder weniger sichtbar in jedem REWE-Markt.“ Auch das gesamte Bananensortiment werde nur noch unverpackt angeboten, genauso wie Gurken oder Knollensellerie – „im nächsten Schritt werden Verbesserungen und Plastikeinsparungen auch für konventionell produzierte Ware angestrebt.“

„Wir sind uns also unserer Verantwortung bewusst, aber vieles geht ’nicht mal eben so‘. Die Umsetzung unser Nachhaltigkeitsstrategie ist ein langfristiger Prozess, den wir zwar stetig, aber oft nur in kleinen Schritten realisieren können“, stellt Rewe abschließend klar. (kv)