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„Bares für Rares“: Als Horst Lichter DAS hört, traut er seinen Ohren kaum – „Da geh ich kaputt dran“

„Bares für Rares“: Als Horst Lichter DAS hört, traut er seinen Ohren kaum – „Da geh ich kaputt dran“

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„Bares für Rares“: Als Horst Lichter DAS hört, traut er seinen Ohren kaum – „Da geh ich kaputt dran“

„Bares für Rares“: Als Horst Lichter DAS hört, traut er seinen Ohren kaum – „Da geh ich kaputt dran“

Bares für Rares: Das sind die Händler

Moderator Horst Lichter hat in all den Jahren bei „Bares für Rares“ schon so allerhand erlebt. Was er von einem Musiklehrer zu hören bekam, verschlug ihm jedoch fast die Sprache.

Bares für Rares“-Kandidat Christoph hat ein waschechtes Stück Sportgeschichte im Gepäck. Doch die alte Sporttasche des DDR-Olympiateams von 1972 ist nicht das, was Horst Lichter so aus der Fassung bringt.

„Bares für Rares“: Horst Lichter kommt aus dem Staunen nicht mehr raus – „Ein seltsamer Sammler“

„72, tolles Jahr“, ist das Erste, das ZDF-Star Horst Lichter einfällt, als er die DDR-Tasche erblickt. Diese ist neben den fünf olympischen Ringen und dem Aufdruck „DDR“ nämlich auch mit der Jahreszahl versehen.

Zunächst dreht sich natürlich alles um die Rarität. „Christoph, jetzt sag mir nicht, du bist ehemaliger Olympionike?!“. Christoph lacht und verneint. „Ich wollt nämlich sagen: Für 72, wenn du da teilgenommen hast, dann siehst du verdammt gut aus. Hast dich gut gehalten“, witzelt der Moderator.

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Das ist „Bares für Rares“:

  • „Bares für Rares“ ist eine Trödelshow
  • Die Sendung wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt
  • Moderiert wird sie von Horst Lichter
  • Die Anmeldung erfolgt online
  • Es besteht ein fester Pool der „Bares für Rares“-Händler und Experten
  • Zu denen gehören unter anderem Daniel Meyer, Fabian Kahl oder Susanne Steiger
  • Gegen die Show wurden immer wieder Fake- und Betrugs-Vorwürfe laut. Sie konnten nie bewiesen werden
  • Trotz Corona wurden auch 2021 neue Folgen produziert

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Dann wird es skurril! Ob Christoph ein Sammler sei, möchte Horst Lichter wissen. „Ich habe so viele Sachen“, entgegnet der. „Es begann mit Interflug-Kotztüten und mit irgendwelchen Orden aus der DDR…“ Horst Lichter reißt die Augen auf. „’Ne Interflug-Kotztüte?“, hakt er sofort nach. Die Verwunderung über dieses ungewöhnliche Sammelobjekt steht dem 59-Jährigen ins Gesicht geschrieben. „Du bist schon ein seltsamer Sammler“, meint er dann.

„Bares für Rares“: Von so viel Talent fühlt sich Horst Lichter eingeschüchtert – „Da geh ich kaputt dran“

Um dem Grund für Christophs Leidenschaft für Skurriles auf den Grund zu gehen, fragt Horst Lichter noch nach seinem Beruf. Doch da ist nichts Bizarres zu holen: „Ich bin Musiklehrer an einem Gymnasium in Bayern“, entgegnet Christoph. Gut, denkt sich Lichter und knüpft genau da noch einmal an: „Hast du auch schon mal so Schüler, wo du so merkst, ahh, der sollte wegbleiben davon?“.

Doch Christoph löst es pädagogisch: „Ich hatte schon Leute, die haben – man sagt immer – zehn Daumen beim Klavierspielen, die gibt’s aber selten. Wir haben aber auch die, die in der 5. Klasse schon Beethoven-Sonaten vorspielen.“ Ein Kind aus der 5. Klasse habe ihm einmal ein Stück vorgespielt, das er selbst bei seinem Examen zum Besten gegeben habe. Da lacht das Musiklehrer-Herz!

„Nein!“, ruft Horst Lichter voller Verwunderung. Von so viel Talent ist der „Bares für Rares“-Moderator ganz eingeschüchtert: „Da müssen wir sofort das Thema wechseln, weil der ist auch so ein Genie. Was der alles weiß, da gehe ich kaputt dran“, ulkt er mit Verweis auf Experte Detlev Kümmel.

Dann geht es ans Eingemachte. Kümmel beurteilt die Rarität, Christoph soll seinen Wunschpreis nennen und zeigt sich genügsam: „Ich erwarte nicht, dass ich da exorbitante Summen für bekomme.“ 60 bis 80 Euro seien für ihn völlig ausreichend. Das liegt weit unter der Expertenschätzung von 150 bis 250 Euro.

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Was Christoph am Ende für die Sporttasche, die er einst selbst für schlappe 18 Euro im Netz ersteigerte, im Händlerraum ergattert, erfährst du ab 15 Uhr im ZDF. Nur so viel sei verraten: Er macht einen satten Gewinn. (alp)

Warum eine Expertin kürzlich bei „Bares für Rares“ dazwischen gehen musste, nachdem Susanne eine Schätzung abgab, liest du hier