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„Schlagerboom“ (ARD): Heftige Kritik nach Live-Ausstrahlung! Warum wurden keine Masken getragen?

„Schlagerboom“ (ARD): Heftige Kritik nach Live-Ausstrahlung! Warum wurden keine Masken getragen?

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Florian Silbereisen präsentierte nach langem Warten den „Schlagerboom” in der ARD. Foto: ARD/JürgensTV/Dominik Beckmann

Dortmund. 

Der am Samstagabend in Dortmund veranstaltete „Schlagerboom“ war ein Highlight für alle Schlagerfans. Etwa 9000 Menschen tanzten, sangen und feierten zusammen zu Live-Auftritten von Schlagerstars wie Andreas Gabalier, Jürgen Drews, Mickie Krause und vielen mehr.

Trotz aktuell wieder deutlich ansteigender Corona-Infektionszahlen durften die Anwesenden beim Feiern auf Abstandsregelungen und Masken verzichten. Nun gerät der „Schlagerboom“ in Dortmund deswegen in die Kritik.

„Schlagerboom“ in Dortmund: TV-Zuschauer entsetzt über fehlende Masken

So haben sich Zuschauer, die das Schlagerspektakel in der ARD verfolgt haben, vor allem in den sozialen Medien äußerst kritisch über das Hygienekonzept der Veranstaltung geäußert. Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, herrscht bei vielen Unverständnis über die fehlenden Masken und Abstandsregelungen.

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Ein paar Fakten über die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Online beklagen die Zuschauer die vermeintliche Ungerechtigkeit: „Warum mussten die alle keine Masken tragen? Dann muss ich das ja jetzt auch nicht mehr beim Einkaufen, beim Arbeiten und im Zug.“

„Schlagerboom“ in Dortmund: 2G-Regel befolgt

Angesicht aktuell wieder dreistelligen Corona-Inzidenz, Impfdurchbrüchen und Debatten um abgesagte Martinsumzüge sind diese Reaktionen natürlich verständlich, doch mit ihrem Handeln haben die Veranstalter gegen keine der geltenden Corona-Bestimmungen verstoßen. Ganz im Gegenteil: Sie haben besonders strenge Auflagen für die Veranstaltung gehabt!

In NRW steht es Veranstaltern frei, zwischen dem 2G- (Geimpfte und Genesene) oder 3G- Konzept (Geimpfte, Genesene und Getestete) zu wählen. Beim „Schlagerboom“ setzten die Veranstalter auf 2G und konnten somit auf Masken und Abstände verzichten.

„Schlagerboom“ in Dortmund: Es gibt auch positive Stimmen

Um Missverständnissen und Beschwerden vorzubeugen, wurde der Hinweis auf die Gültigkeit von 2G während der ARD-Übertragung der Show auch eingeblendet, doch zufrieden waren damit scheinbar nur wenige.

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Trotz der negativen Anmerkungen gab es laut der „Ruhr Nachrichten“ in den sozialen Medien auch Stimmen, die die Großveranstaltung positiv sehen. „Lasst die Leute leben“ oder „Es muss endlich weitergehen“, lauten einige der Aussagen von TV-Zuschauern. (cm)

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