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Urlaub auf dem Camping-Platz endet in einer Tragödie – „Keine Ahnung, wie es weitergeht“

Urlaub auf dem Camping-Platz endet in einer Tragödie – „Keine Ahnung, wie es weitergeht“

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Ihr Urlaub auf dem Campingplatz endete in einer Tragödie. (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa Themendienst | Tobias Hase

Mit der Familie gemütlich in einem Wohnwagen übernachten, Ausflüge unternehmen und einfach mal abschalten: So stellt man sich den Urlaub auf dem Camping-Platz vor.

Für eine Familie ist es allerdings ganz anders gekommen. Ihr Urlaub auf dem Camping-Platz endete in einer Tragödie. Entsprechend groß war die Verzweiflung. „Keine Ahnung, wie es weitergeht“, sagt die Frau. Was war passiert?

Urlaub auf dem Camping-Platz: Camping-Reise endet in Tragödie

Eine Familie aus Baden-Württemberg war mit ihrem Wohnwagen auf dem Weg zur Nordsee. An ihrem Reiseziel sollte sie jedoch nie ankommen. Nur noch hundert Kilometer davon entfernt, kam es plötzlich zu einem schweren Unglück. Darüber berichtet unser Partnerportal MOIN.DE.

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Camping-Urlaub angesagt wie nie – das steckt dahinter:

  • Der Begriff Camping umfasst eine sehr breite Spanne von Aktivitäten. Ihnen allen ist gemeinsam, nicht in Gebäuden zu übernachten, sondern in der Natur.
  • Die Urlauber schlafen in Zelten, Hängematten, Wohnwagen oder Wohnmobilen, in Dachzelten oder ausgebauten Vans. Wird in Zelten gecampt, so spricht man auch von Zelten.
  • Camping wurde Anfang des 20. Jahrhunderts populär und ist mittlerweile eine weitverbreitete Urlaubs- und Reiseform.
  • Über zehn Millionen Deutsche betreiben ab und zu Camping oder Caraving, fast zwei Millionen sogar häufig.
  • 2020 gab es in Deutschland 2.862 Campingplätze mit einer Anzahl von etwa 209.000 Stellplätzen.

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Die Reisenden setzten zu einem Überholmanöver an, als es auch schon gewaltig krachte; ein Sportwagen hatte auf der Überholspur nicht mehr bremsen können und war in das Heck des Camping-Gespanns gefahren.

Da lag der Wohnwagen der Familie auch schon in Einzelteilen auf der A29. Das Trümmerfeld, das noch kurz zuvor die geplante Unterkunft für den Urlaub war, habe über mehrere hundert Meter verteilt auf der Autobahn gelegen, heißt es. Die Strecke musste komplett gesperrt werden.

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„Keine Ahnung, wie es weitergeht“, sagt die verzweifelte Beifahrerin im Anschluss. Für die vierköpfige Familie endete der Urlaub nämlich völlig unerwartet, bevor er überhaupt angefangen hatte. „Es sah so aus, als wenn da auf einmal eine Bombe eingeschlagen hätte“, berichtet ein Augenzeuge.

Urlaub: Unfallverursacher trifft es besonders schwer

Noch schlimmer traf es den Sportwagenfahrer und mutmaßlichen Unfallverursacher. Wie es ihm nach dem schweren Unfall ging, kannst du hier bei MOIN.DE nachlesen. (nk)