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Schule in NRW: Wut auf Yvonne Gebauer! Grüne schießen gegen ihren Corona-Plan – „Mangelhaft“

Schule in NRW: Wut auf Yvonne Gebauer! Grüne schießen gegen ihren Corona-Plan – „Mangelhaft“

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Schule in NRW: Wut auf Yvonne Gebauer! Grüne schießen gegen ihren Corona-Plan – „Mangelhaft“

Schule in NRW: Wut auf Yvonne Gebauer! Grüne schießen gegen ihren Corona-Plan – „Mangelhaft“

Corona-Varianten: Wie entstehen Mutationen und was macht sie gefährlich?

Was sind eigentlich Corona-Varianten und warum werden sie mit griechischen Buchstaben bezeichnet.

Weniger Quarantäne, mehr Präsenzunterricht in der Schule – so der Plan von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP). Doch das sorgte für reichlich Diskussionen!

Jetzt schießen auch die Grünen in NRW gegen die Pläne der FDP-Politikerin.

Schule in NRW: Eltern kritisieren Gebauer-Pläne

Viele Eltern brachte vor allem auf die Palme, dass bei einem Coronafall nur noch die direkten Sitznachbarn eines betroffenen Schülers in Quarantäne sollen. Hier geht es zu den Reaktionen >>>

Auch die Opposition lässt kein gutes Haar an den Plänen des NRW-Schulministeriums um Yvonne Gebauer. „Wer Präsenzunterricht garantieren will, der muss die Schule wirklich zu einem sichereren Ort machen. Da sind die Vorbereitungen weiterhin mangelhaft“, kritisierte Sigrid Beer, bildungspolitische Sprecherin der Grünen im Landtag.

Maximal zwei Corona-Tests pro Woche setzt das Ministerium an – das reiche angesichts der aggressiven Delta-Variante und der hohen Zahl an Reiserückkehrern zum Schulstart am Mittwoch nicht aus, so Beer weiter.

+++ Dortmund: Jugendliche vermisst! Polizei hat einen üblen Verdacht +++

Zudem forderte der Grünen-Politiker den Einsatz der verlässlicheren PCR-Lollitests an allen Schulen statt nur an Förder- und Grundschulen.

Schule in NRW: Grüne appellieren an Eltern und Lehrer

Die Forderungen sind Teil eines am Montag vorgestellten Positionspapiers der Grünen in NRW für vorrangigen Schutz von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie.

„Natürlich ist Impfen der Weg aus der Pandemie“, betonte Josefine Paul. Gezieltere und unkonventionellere Impf-Angebote an Schulen und Jugendzentren – im besten Fall für die ganze Familie – seien nach Meinung der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Landtag daher wichtig.

Paul appellierte weiter: „Die Erwachsenen sind jetzt in der Verantwortung, hier auch einen Schutzkokon um die Jüngeren herum zu bauen“, sagte sie und verwies besonders auf die Kinder unter zwölf Jahren, für die es keinen zugelassenen Impfstoff gibt.

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Die Grünen hoffen, dass Kinder und Jugendliche in der sich abzeichnenden vierten Corona-Welle nicht erneut die meisten Einschränkungen erleiden müssen – in und abseits der Schulen in NRW. (ak mit dpa)