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Ikea-Mitarbeiterin geht mit Arbeitskleidung zum Arzt – jetzt liegt sie im Sterben

Ikea-Mitarbeiterin geht mit Arbeitskleidung zum Arzt – jetzt liegt sie im Sterben

Ikea-Mitarbeiterin geht mit Arbeitskleidung zum Arzt – jetzt liegt sie im Sterben

Ikea-Mitarbeiterin geht mit Arbeitskleidung zum Arzt – jetzt liegt sie im Sterben

Ikea-Mitarbeiterin geht mit Arbeitskleidung zum Arzt – jetzt liegt sie im Sterben

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Es klingt wie ein schlechter Scherz, was eine Ikea-Mitarbeiterin aus Australien erleben musste. Eine Ärztin stellte eine fatale Fehldiagnose – das zögerte die Behandlung heraus.

Jetzt liegt die junge Frau im Sterben.

Warum die Ärztin nicht rechtzeitig eingriff? Weil die Mitarbeiterin des Einrichtungshauses Ikea in ihrer Arbeitsuniform bei ihr erschien!

Ikea: Gelbliche Augen, Juckreiz am Körper

Die 25-jährige Chelsey L. arbeitete für den Möbelgiganten Ikea in Australien. Seit geraumer Zeit ging es ihr immer schlechter: Nach dem Essen war ihr häufig übel, die weiße Farbe in ihren Augen hatte einen deutlichen Gelbstich.

Außerdem juckte ihr immer wieder der gesamte Körper, berichtet das australische News-Portal 9news.com. Eigentlich deutliche Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung.

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Das ist Ikea:

  • 1943 in Schweden gegründet
  • Weltweit 433 Filialen
  • Verschiedene Franchise-Nehmer betreiben Ikea-Filialen in einzelnen Ländern
  • 211.000 Mitarbeiter weltweit

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Doch die Ärztin, die Chelsey aufsuchte, war anderer Meinung: „Sie hat geglaubt, meine Augen seien nicht gelb. Sie hat gedacht, das läge an meiner Uniform“, sagt die junge Frau gegenüber 9news.com. Dabei schien Chelsey schon einen ernsthaften Verdacht zu haben: Es könnte sich um einen Krebs handeln.

Aber die Medizinerin war anderer Ansicht: „Sie sagte: ‚Das wird kein Krebs sein – das passt nicht zu deinem Alter.‘“, erläutert Chelsey.

Dabei zeigten weitere Untersuchungen, dass die junge Frau durchaus ein heftigeres Problem zu haben schien: Mit ihrer Leber, dem Organ, das für die Entgiftung des Körpers zuständig ist. Daher auch die Gelbfärbung der Augen.

Bis sie ihre endgültige Diagnose bekam, sollte es noch einige Zeit dauern: Chelsey musste erst so krank werden, dass sie in die Notaufnahme des Krankenhauses musste.

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Zu diesem Zeitpunkt war ihr ganzer Körper bereits gelb geworden – klassisches Zeichen einer Erkrankung der Leber. Darüber hinaus hatte sie einen üblen Hautausschlag. Dann die schreckliche Nachricht: „Der notdiensthabende Arzt kam zu mir und meiner Mutter und sagte ‚Es sieht nicht gut aus – das scheint Krebs zu sein.“ Sie sei wie versteinert gewesen, berichtet Chelsey gegenüber 9news.com.

Ikea: Eindeutige, traurige Statistik

Die Diagnose bestätigte sich: Chelsey leidet an einer Form des Leberkrebses: Gallenkrebs. Der ist zwar selten – verläuft aber oftmals tödlich, da er in der Regel erst spät erkannt wird.

Zwar schlug die erste Behandlung an, doch der dauerhafte Erfolg blieb der jungen Australierin verwehrt: Der Krebs kehrte zurück – und die Ärzte machen keine Hoffnungen mehr, dass sie die Krankheit noch besiegen kann. Für die Kämpferin Chelsey eine furchtbare Vorstellung: „Das ist wirklich gruselig. Sie haben mir deutlich gesagt, dass die Krankheit tödlich ist und die Chemo mein Leben nur verlängert.“ Sie bleibe aber positiv, manchmal würden eben doch Wunder passieren.

Ob sie dieses Glück haben wird, wissen die Ärzte nicht. Die Statistik ist eindeutig: Nur wenige Patienten überleben eine solche Krebserkrankung im fortgeschrittenen Stadium.

Chelsey und ihre Ärzte möchten daher auf etwas Wichtiges hinweisen: Trotz der Pandemie sollten Menschen Krankheitssymptome auf jeden Fall ernstnehmen und zum Arzt gehen.

Gerade in er Krebsvorsorge ist das unglaublich wichtig. Ärzte auf der ganzen Welt befürchten, dass die Pandemie dazu beiträgt, dass Menschen nicht zum Arzt gehen – und Krebserkrankungen zu lange unentdeckt bleiben.

Daher appelliert Chelsey L. deutlich: „Nur, weil momentan Covid in aller Munde ist, heißt das nicht, dass Krebs verschwindet.“ Ein wichtiger Rat! (evo)