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Essen: Schlimmer Verkehrsunfall! Mercedes-Fahrer erliegt seinen Verletzungen

Essen: Schlimmer Verkehrsunfall! Mercedes-Fahrer erliegt seinen Verletzungen

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Foto: Justin Brosch

Am Freitagnachmittag kam es in Essen-Rüttenscheid zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen.

Ein Fahrer erlag nach dem Unfall in Essen seinen schweren Verletzungen.

Essen: Schlimmer Verkehrsunfall in Rüttenscheid

Der Unfall ereignete sich gegen 17:36 an der Kreuzung Alfredstraße/ Martinstraße / Haumannplatz. Ein 60-jähriger Mercedesfahrer, der von der Straße Haumannplatz kam, soll über eine rote Ampel gefahren sein und somit den Unfall verursacht haben. Das erklärte ein Sprecher der Polizei Essen gegenüber DER WESTEN.

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Das ist die Stadt Essen:

  • geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
  • 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
  • seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
  • Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
  • war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
  • Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)

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Drei Fahrzeuge, die sich auf der Kreuzung befanden, konnten dem Fahrer nicht mehr reichzeitig ausweichen. Sie kollidierten und blieben auf der Kreuzung stehen. Der Mercedes kam erst zum Halten, als er gegen die Fußgängerbrücke an der Ecke Martinstraße krachte.

Warum der Mercedes-Fahrer bei Rot über die Ampel auf die volle Kreuzung fuhr, konnte bisher nicht geklärt werden. Es besteht der Verdacht, dass ein internistischer Notfall vorlag. Dies werde derzeit noch geklärt, so die Polizei.

Essen: Reanimationsmaßnahmen nach Unfall

Bei dem Unfall kamen insgesamt fünf Personen zu schaden. Eine eine 26-jährige Frau, zwei Männer im Alter von 40 und 46 Jahren und ein 12-jähriges Mädchen wurden dabei nur leicht verletzt. Teilweise standen sie nach dem Unfall unter Schock. Sie wurden durch Notärzte betreut.

Der Fahrer des Mercedes wurde von zufällig anwesenden Polizisten der Kriminalwache und couragierten Passanten, darunter auch einer Intensivkrankenschwester, aus seinem Autowrack geborgen und reanimiert.

Unter andauernden Reanimationsmaßnahmen musste er ins Krankenhaus gebracht werden. Wie die Polizei gegenüber DER WESTEN am Samstagmorgen bestätigte, starb er später an den Folgen seiner Verletzungen.

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Der Bereich der Kreuzung war nach dem Unfall großräumig gesperrt. (cm)