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Hund in NRW – Spaziergänger finden Welpen, päppeln ihn zuhause auf und stellen schockiert fest: Der Kleine ist ein ganz anderes Tier!

Hund in NRW – Spaziergänger finden Welpen, päppeln ihn zuhause auf und stellen schockiert fest: Der Kleine ist ein ganz anderes Tier!

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Hund in NRW – Spaziergänger finden Welpen, päppeln ihn zuhause auf und stellen schockiert fest: Der Kleine ist ein ganz anderes Tier!

Hund in NRW – Spaziergänger finden Welpen, päppeln ihn zuhause auf und stellen schockiert fest: Der Kleine ist ein ganz anderes Tier!

Das muss ein Blindenhund alles können

Spaziergänger haben in einem Wald bei Hünxe (NRW) einen einsamen kleinen Hund gefunden.

Der Welpe sah verschmutzt aus und schien leicht verletzt. Die Tierfreunde aus NRW entschlossen sich kurzerhand, den Hund zuhause aufzupäppeln. Doch schon kurze Zeit später stellt sich laut „WDR“ heraus: Das ist gar kein Hund!

Hund in NRW: Spaziergänger wollen einsamen Welpen aufpäppeln

Völlig mit Kot verdreckt, einsam und verlassen saß der kleine Kerl am Waldrand. Er brauchte anscheinend nicht nur eine intensive Dusche, sondern auch ganz viel Zuneigung, so die Vermutung der Passanten.

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Sie nahmen ihn mit nach Hause, stellten ihm Hundefutter bereit und reinigten sein Fell unter der Dusche. Doch dabei beschlichen sie erste Zweifel. Ist das überhaupt ein Hund? Die Spaziergänger haben zu diesem Zeitpunkt bereits eine Vermutung.

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Der Haushund als Begleiter des Menschen:

  • Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
  • die wilde Stammform ist der Wolf
  • weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
  • allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere

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Sie wendeten sich daher direkt an einen befreundeten Jäger und baten um Rat. Für den war sofort klar: Bei diesem vermeintlichen Welpen handelt es sich um ein Wolfsjunges!

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Hund in NRW: Vermeintlicher Hund entpuppt sich als etwas ganz anderes

So niedlich der Vierbeiner auch aussieht: Ein Haustier haben sich die Spaziergänger damit definitiv nicht ins Haus geholt. So sah es auch der Jäger, der das Tier zunächst zum Tierarzt brachte, um die leichte Verletzung behandeln zu lassen.

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Danach setzte er den jungen Wolf in Absprache mit dem Landesumweltamt wieder im Wald aus. Ob er sich dort wieder mit seiner Familie vereint hat, ist noch unklar.

Zwar haben die Spaziergänger in Hünxe aus Tierliebe gehandelt. Doch besser wäre laut „WDR“ gewesen, sie hätten sich wegen des einsamen Wolfjungen an ein Forstamt oder an das Landesamt für Natur, Umwelt oder Verbraucherschutz gewandt. (vh)