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NRW: Verzweifelte Mutter kämpft um das Leben ihres Sohnes – „Wir brauchen dringend Hilfe“

NRW: Verzweifelte Mutter kämpft um das Leben ihres Sohnes – „Wir brauchen dringend Hilfe“

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NRW: Wer kann Phillip helfen? Foto: privat

NRW. 

Das Schicksal dieser Familie rührt zu Tränen! Stephanie Blumenschein (37) aus Kamp-Lintfort (NRW) sucht verzweifelt nach Spendern.

Ihr zweijähriger Sohn Philip kann nicht laufen, nicht sprechen und nicht alleine sitzen. Er ist mit der unheilbaren Krankheit Tetrasomie 18p geboren und wird daher sein Leben lang auf fremde Hilfe angewiesen sein.

Durch eine spezielle Therapie könnte für den kleinen Jungen aus Kamp-Lintfort (NRW) das Unmögliche möglich werden. Wer kann Philip helfen?

NRW: Verzweifelte Mutter kämpft um das Leben ihres Sohnes – „Gehe nachts arbeiten“

Als der kleine Philip am 25. März 2019 zur Welt kam, wirkte er zunächst wie ein ganz normales Kind. Nach ein paar Monaten machte seine Mutter dann eine besorgniserregende Beobachtung.

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„Ich habe mich gefragt, warum er nicht krabbelt, so wie andere Kinder in seinem Alter“, erinnert sich Stephanie Blumenschein im Gespräch mit DERWESTEN.

Nach etlichen Arztterminen und Untersuchungen kam dann die Schockdiagnose: Tetrasomie 18p – eine seltene Krankheit, zu der es bislang kaum Studien gibt.

„Die Krankheit wirkt sich bei allen Betroffenen sehr unterschiedlich aus“, erklärt die junge Mutter gegenüber DERWESTEN. „Andere Kinder sind zum Beispiel blind oder taub. Philip hat hingegen eine Muskelhypertonie, wodurch er sehr dünn ist und keine Muskeln aufbauen kann.“ So kann Philip auch im Alter von zwei Jahren weder krabbeln noch sitzen oder geschweige denn Laufen. Bis heute hat er kein einziges Wort gesprochen und auch das Essen fällt dem Zweijährigen schwer.

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Auch wenn die junge Mutter von ihrer gesamten Familie sowie vom Kindergarten sehr viel Unterstützung bekommt, ist der Alltag durch Philips Krankheit eine große Belastung. „Ich gehe nachts arbeiten und mein Mann tagsüber. Dann ist es einfacher für uns, immer für Philip da zu sein“, sagt die 37-Jährige zu DERWESTEN.

Da niemand weiß, ob sich Philips Zustand eines Tages bessern wird, legen die Eltern nun große Hoffnungen in eine Delphintherapie, welche allerdings von der Krankenkasse nicht finanziert wird.

NRW: „Dass Philip vielleicht mal Mama sagt“ – wer kann der Familie helfen?

Nachdem Stephanie Blumenschein von der Krankheit ihres Sohnes erfahren hat, suchte sie lange im Internet, um jemanden zu finden, der das gleiche Schicksal wie ihre Familie erleiden muss. In Griechenland und Neuseeland ist die 37-Jährige auf einzelne Mütter betroffener Kinder gestoßen, die ihr eine Delphintherapie ans Herz gelegt haben. So wendete sie sich an die Organisation „Dolphin Aid e.V.“.

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„Dass Philip irgendwann doch laufen oder alleine sitzen kann oder vielleicht mal Mama sagt“ – das erhofft sich die Mutter durch eine Delphintherapie für ihren kleinen Sohn.

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Allerdings kann sich die Familie die Finanzierung der speziellen Therapie nicht leisten und ist daher auf Spenden angewiesen.

Wer einen Teil dazu beitragen möchte, dass dem zweijährigen Philip, seinen Eltern und seinem älteren Bruder das Leben ein kleines bisschen erleichtert wird, der kann eine Spende auf das folgende Konto überweisen:

  • Empfänger: dolphin aid e.V.
  • IBAN: DE52 3005 0110 0020 0024 24
  • BIC: DESSDEDDXXX
  • Verwendungszweck: Philip Blumenschein

(mkx)