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Maddie McCann: Nach langem Schweigen! Verdächtiger sorgt mit Brief für Aufsehen

Maddie McCann: Nach langem Schweigen! Verdächtiger sorgt mit Brief für Aufsehen

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Maddie McCann: Nach langem Schweigen! Verdächtiger sorgt mit Brief für Aufsehen

Maddie McCann: Nach langem Schweigen! Verdächtiger sorgt mit Brief für Aufsehen

Maddie McCann: Das ist ihre Familie

2007 verschwindet die kleine Maddie McCann in Portugal. Für ihre Familie beginnt ein Albtraum.

Ihr Verschwinden gehört zu den mysteriösesten Kriminalfällen der letzten 20 Jahre: 2007 verschwand die damals dreijährige Maddie McCann im Urlaub in Portugal spurlos. Mittlerweile gibt es einen neuen Verdächtigen, den 44-jährigen Christian B. Jetzt hat er sich erstmals geäußert.

B. sitzt derzeit eine Haftstrafe wegen Vergewaltigung ab und hat sich aus dem Gefängnis in einer wirren Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gewandt, wie die „Bild“ berichtet.

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte 2020 bekannt gegeben, dass sie im Fall der verschwundenen Maddie McCann einen neuen Verdächtigen im Visier hätte. Dabei handelte es sich um B., der zum Zeitpunkt des Verschwindens des Mädchens ebenfalls in Portugal war.

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Der Fall Maddie McCann:

  • Madeleine Beth McCann, genannt Maddie (3), verschwand am 3. Mai 2007
  • Zuletzt sahen sie ihre Eltern sie in ihrer Ferienwohnung in Portugal
  • Als Maddie McCann verschwand, waren ihre Eltern mit Freunden essen
  • Einziger Hinweis: ein geöffnetes Fenster
  • Nach 14 Monaten stellte die portugiesische Polizei die Ermittlungen zu dem britischen Mädchen ein
  • Ihre Eltern, beide Ärzte, nutzen die Öffentlichkeit für die Suche nach Maddie
  • Bis heute gibt es kein Anzeichen, ob Maddie noch lebt
  • Am 12. Mai hätte Maddie McCann ihren 18. Geburtstag gefeiert

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Maddie McCann: Bisher keine Anklage im Fall

Doch seitdem ist es zu keiner Anklage gekommen. Über neue Beweise hat die Staatsanwaltschaft bisher die Öffentlichkeit nicht informiert.

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Bisher schwieg B. beharrlich. Jetzt äußert er sich erstmals in einer Pressemitteilung, wenn auch nicht direkt zum Fall McCann. In dem Brief, welcher der „Bild“ eigenen Aussagen zufolge vorliegt, fordert er unter anderem die Absetzung der leitenden Staatsanwälte Hans Christian Wolters und Ute Lindemann.

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Laut seinem Schreiben fühle er sich vorverurteilt und sieht die Schuld bei den Staatsanwälten. Er breitet seine Gedanken zur Meinungsfreiheit aus, die seiner Meinung nach eine Minderheit schützen solle: „Die Meinungsfreiheit ist nicht deshalb ein Grundrecht, damit Menschen sagen oder schreiben dürfen, was die meisten gerne hören. Sie schützt nicht die Mehrheit, sondern die Minderheit, nicht die logischsten, überzeugendsten oder populärsten Ansichten, sondern die Außenseiterposition“, führt er aus.

Daran schließt er auch die neuerliche Forderung an, die Staatsanwälte sollten zurücktreten.

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Maddie McCann: Merkwürdige Karikatur zeigt die Staatsanwälte

„Sie beweisen beide weltweit, durch willkürliche Verurteilung in der Vergangenheit durch skandalöse Vorverurteilungskampagnen gegen eine unschuldige Person in der Gegenwart, dass sie für das Amt eines Anwalts für das ehrliche und der Justiz vertrauende deutsche Volk“ nicht geeignet sind“, schreibt er.

Dazu liefert er eine seltsame Karikatur mit, die die beiden Staatsanwälte in einem Restaurant zeigen soll, wo einer „Filet Forensik“ bestellt – das ganze soll wohl eine Anspielung darauf sein, dass die Staatsanwaltschaft bisher keine forensischen Beweise vorlegen konnte, berichtet die „Bild“.

Fraglich, ob B. sich selbst mit diesem Schreiben einen Gefallen getan hat. Zum Fall selbst möchte sich der Angeklagte nicht äußern. (evo)