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Lidl-Kunde entdeckt Angebot, da kommen ihm Zweifel – „Unklar“

Lidl-Kunde entdeckt Angebot, da kommen ihm Zweifel

„Unklar“

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Lidl-Kunde entdeckt Angebot, da kommen ihm Zweifel – „Unklar“

Lidl-Kunde entdeckt Angebot, da kommen ihm Zweifel – „Unklar“

Lidl: Die Erfolgsgeschichte des Discounters

Als er den Werbeprospekt aufschlägt, überkommen eine Mann plötzlich Zweifel: Was genau bietet Lidl denn da jetzt eigentlich an?

Schon in der Schule lernen Schülerinnen und Schüler: Bei Rechenaufgaben müssen die Einheiten angegeben werden. Das hat jemand in der Marketing-Abteilung von Lidl anscheinend vergessen – was einen Facebook-Nutzer dazu brachte, seinen Unmut kundzutun.

Im Lidl-Prospekt werden Drucker- und Kopierpapier sowie ein USB-Stick der Marke SanDisk angeboten. Eigentlich keine große Sache – würden nicht wichtige Informationen fehlen.

Lidl: Wichtige Information fehlt

„Unklar ist, was mit dem Stückpreis gemeint ist“, schreibt der Kunde. Wie viele Blätter Kopierpapier seien denn nun in der Packung? 100? 500? 1000?

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Und bei den nur unter dem Stichwort SanDisk angebotenen USB-Sticks sind diese zwar auf dem Bild erkennbar, die Produktbeschreibung fehlt. Ebenso die Information, wie viel Speicherplatz die Sticks bieten.

„Ein paar Angaben mehr als drei Mal das Wort SanDisk zu wiederholen wäre äußerst hilfreich, nicht wahr?“, fragt der Kunde daher provokant.

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Das ist Lidl:

  • Die ersten Lidl-Filialen wurden in den 70ern in Ludwigshafen eröffnet
  • 1999 führt Lidl als erster Discounter Scannerkassen ein
  • Lidl hat in fast allen Ländern Europas Filialen
  • sogar in den USA gibt es rund 100 Filialen
  • weltweit über 190.000 Mitarbeiter, in Deutschland über 70.000 (Stand 2020)

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Lidl: Reaktionen sind gemischt

Die Reaktionen auf Facebook schwanken zwischen Unverständnis für den Kunden und Belustigung: „Wen nichts anderes dabeisteht, ist immer ein Paket à 500 Blatt gemeint“, schreibt ein Nutzer. Und ein Spaßvogel rechnet vor: „Mit Stückpreis ist natürlich pro Papier gemeint. 3,49 Euro bei einer 100 Blatt Packung heißt also 349 Euro.“ Das ist natürlich nicht ernst zu nehmen. Das Kopierpapier wird in Gebinden verkauft, sprich: Der Packungspreis wird angegeben.

Online lässt sich des Rätsels Lösung übrigens leicht finden: In der Packung befinden sich 500 einzelne Blätter Papier. (evo)