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Sebastian Vettel: Nach der Freude folgt der Ärger – „Das darf einfach nicht sein!“

Sebastian Vettel: Nach der Freude folgt der Ärger – „Das darf einfach nicht sein!“

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Sebastian Vettel: Nach der Freude folgt der Ärger – „Das darf einfach nicht sein!“

Sebastian Vettel: Nach der Freude folgt der Ärger – „Das darf einfach nicht sein!“

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Ein irres Rennen in Baku hatte für Sebastian Vettel ein Happy End. Der zweite Platz in Aserbaidschan – es war das erste dicke Ausrufezeichen des vierfachen Weltmeisters im neuen Auto.

Trotz des furiosen zweiten Platzes beim Baku-GP macht Sebastian Vettel jetzt allerdings eine deutliche Ansage.

Sebastian Vettel mit deutlicher Ansage nach Baku-Drama

Der Große Preis von Aserbaidschan bereitete zahlreichen Fahrern massive Schwierigkeiten. Hauptproblem: Die Überlastung der Reifen. Bei Red-Bull-Pilot Max Verstappen und Vettel-Kollege Lance Stroll platzten diese sogar mitten im Rennen.

Für Vettel ein Unding. Er redete sich nach seinem Podiums-Erfolgs in Rage. „Das darf einfach nicht sein, und was da passiert ist, muss sehr gründlich untersucht werden“, schimpfte der 33-Jährige. Zuerst hatte es Stroll getroffen, als er in Runde 31 wegen des Reifenplatzers die Kontrolle über seinen Wagen verlor und in die Barriere krachte. Glücklicherweise blieb er unverletzt.

+++ Vettel-Party, Hamilton-Patzer, Reifen-Ärger – alles zum irren Baku-Rennen hier +++

Kurz vor Rennende traf es dann auch den Führenden Verstappen, der den Crash ebenfalls nicht verhindern konnte und auch unverletzt blieb. Das Portal „Speedweek“ zitiert Vettel: „Was mich anging, so waren meine Reifen frischer, also ging ich davon aus, dass alles in Ordnung sein würde. Dann passierte das mit Max und klar fragst du dich – wer ist der Nächste?“

Seine Ansage kann als Kritik am Reifenlieferanten Pirelli verstanden werden, auch wenn Vettel diesen nicht direkt erwähnt. Zu Strolls Unfall stellt er fest: „Das ist ungefähr die letzte Stelle in der Formel 1, wo du einen Abflug haben willst. Wir fahren dort mit mehr als 300 Sachen an der Boxeneinfahrt vorbei. Und das kann dann sehr, sehr böse enden.“

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Am Ende war Vettel dennoch der Nutznießer des Chaos-Rennens in Baku. Vom Neustart zwei Runden vor Schluss profitierte er noch einmal stark. Auch, wenn er verwundert gewesen sei, dass das Rennen für zwei Runden noch einmal aufgenommen wurde. „Ich schätze, jeder, der daraus einen Nutzen gezogen hat, wird sich freuen“, resümierte er.

Husarenritt statt alter Probleme

Vor dem Rennen in Baku hatte es noch Sorgen um Sebastian Vettel gegeben. Ein altes Problem drohte den Heppenheimer wieder einzuholen. Mehr dazu erfährst du hier >>
(the)