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A1: Massen-Crash führt zu 15 Kilometer Stau ++ Polizei ärgert sich über Gaffer

A1: Massen-Crash führt zu 15 Kilometer Stau ++ Polizei ärgert sich über Gaffer

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Aus noch ungeklärten Umständen fuhren am Autobahnkreuz Dortmund/Unna ein LKW und zwei Autos ineinander. Foto: news4 Video-Line/Markus Wüllner

Auf der A1 kam es am Dienstag zu einem schweren Unfall. Autos und ein LKW sind ineinander gefahren. Es gab mehrere Schwerverletzte.

Die Bergungsarbeiten auf der A1 zogen eine stundenlange Sperrung nach sich.

A1: Unfall mit mindestens drei Schwerverletzten

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam es zu dem Unfall auf der A1 beim Autobahnkreuz Dortmund/Unna, weil ein Autofahrer (33) aus ungeklärten Umständen einen LKW übersah. Der Fahrer des Kleinlaster wollte von der mittleren auf die rechte Fahrbahn wechseln, weil sich der Verkehr vor ihm anfing zu stauen.

Dies übersah jedoch ein sich hinter ihm befindender Autofahrer und fuhr in diesen hinein. Durch den Aufprall kam das Auto von der Fahrbahn ab, fuhr in die Leitplanke und kam erst in der der Böschung zum Stehen.

A1: Vier Personen verletzt

Der Fahrer (42) eines Kleinlasters mit Anhänger bemerkte den Unfall und versuchte auf die mittlere Spur auszuweichen. Dabei fuhr er jedoch in ein Auto.

Bei dem Crash wurden zwei Menschen schwer verletzt: der Lkw-Fahrer (43) und die Beifahrerin des ersten Autos. Der Fahrer des verunglückten Autos sowie der Fahrer des Kleinlasters kamen mit leichten Verletzungen davon. Zwei Rettungshubschrauber haben die Schwerverletzten schnellstmöglich in nahegelegene Kliniken gebracht, Rettungswagen die Leichtverletzten.

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A1 in Richtung Bremen stundenlang nicht befahrbar

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen des Sattelzugs mithilfe eines Krans musste die A1 in Fahrtrichtung Bremen für etwa 6 Stunden komplett gesperrt werden.

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Umfangreiche Sperrungen ab dem Kreuz Dortmund/Unna führten in der Spitze zu einer Staubildung von etwa 15 Kilometern.

Polizei ärgert sich über Gaffer

Die Polizei berichtet zudem von Gaffern, die mit ihren Handys Fotos der Unfallstelle machten. Rund zwei Dutzend Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten fertigten die Beamten an. (kk, at)