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Umfrage-Paukenschlag zur Bundestagswahl: Jetzt ist sogar diese Koalition greifbar nah

Umfrage-Paukenschlag zur Bundestagswahl: Jetzt ist sogar diese Koalition greifbar nah

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Umfrage-Paukenschlag zur Bundestagswahl: Jetzt ist sogar diese Koalition greifbar nah

Umfrage-Paukenschlag zur Bundestagswahl: Jetzt ist sogar diese Koalition greifbar nah

Superwahljahr 2021: Diese Entscheidungen stehen an

Im Wahljahr 2021 fallen in Deutschland einige richtungsweisende Entscheidungen. Die wohl wichtigste: Am 26. September wird der 20. Deutsche Bundestag gewählt. Wir zeigen Dir, welche Wahlen dieses Jahr anstehen.

Plötzlich scheint fast alles möglich bei der Bundestagwahl 2021!

Eine Zweier-Koalition abseits von Schwarz-Grün? Das schien lange völlig undenkbar. Doch eine neue Umfrage zur Bundestagswahl des Meinungsinstituts Civey für den „Spiegel“ rückt dieses Szenario plötzlich in greifbare Nähe.

Bis zur Bundestagswahl im September sind es natürlich noch einige Monate – doch die Rechenspiele für mögliche Koalitionen sorgen für reichlich Gesprächsstoff.

Umfrage zur Bundestagswahl: Grüne weiter auf Umfragen-Hoch

Die letzte Regierungskoalition von SPD und Grünen liegt bereits einige Jahre zurück: Zwischen 1998 und 2005 regierten die Parteien zuletzt im Bund. Damals waren die Grünen der Juniorpartner – davon ist rund 16 Jahre später nicht mehr viel geblieben.

+++ Annalena Baerbock: Hasst sie Hunde? Mieses Zitat macht die Runde – das steckt wirklich dahinter +++

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Die Bundestagswahl 2021:

  • findet am 26. September 2021 statt
  • Wahlberechtigt sind alle Deutschen, die am Wahltag mindestens 18 Jahre alt sind und seit mindestens drei Monaten einen Wohnort in Deutschland haben
  • aktuell regiert eine Große Koalition aus SPD und CDU
  • schon jetzt steht fest: Erstmals seit 16 Jahren wird nicht Angela Merkel für die CDU als Kanzlerkandidatin in den Wahlkampf gehen

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Die SPD erlitt einen beinah beispiellosen Absturz, die Grünen mauserten sich in den vergangenen Jahren hingegen in den Umfragen immer weiter nach oben. Nun deutet eine Umfrage (>> mehr zum Thema Umfragen und Wahlprognosen HIER) an: Auch nach dieser Bundestagswahl scheint eine Mehrheit zumindest in greifbare Nähe zu rücken.

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+++ Kaum Kanzlerkandidat der Union – und schon muss Laschet DIESEN Hammer verdauen! +++

Aktuell schwimmen die Grünen nach der Nominierung ihrer Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock nahezu auf einem Umfrage-Hoch. Beinah 30 Prozent gaben laut „Spiegel“-Umfrage an, sich bei der Bundestagswahl für Grünen entscheiden zu wollen. Die Union ist deutlich abgerutscht: Kam sie zum Jahresbeginn noch auf über 35 Prozent, sind es in der Umfrage nun nicht einmal 25. Die SPD stagniert hingegen seit Wochen bei Werten um die 15 Prozent und kann im Wahlkampf noch nicht so wirklich punkten.

Umfrage zur Bundestagswahl: Unter dieser Prämisse wäre sogar Grün-Rot denkbar

Die weiteren Parteien: Die FDP käme auf elf Prozent, die AfD verliert leicht und rutscht auf neun Prozent, ebenso wie die Linke, die bei sechs Prozent steht. Und ausgerechnet die in den Umfragen schwächste Partei könnte nun zum Wegbereiter der Wiederauflage von Rot-Grün werden – beziehungsweise Grün-Rot.

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Grüne und SPD kämen gemeinsam auf 44 Prozent. Das wäre für eine Regierungskoalition wohl zu wenig. Anders sähe das allerdings aus, wenn Die Linke unter die Fünf-Prozent-Hürde fällt. Sie würde dann nicht in den Bundestag einziehen. Dadurch würden die Stimmen der Parteien, die in den Bundestag einzögen, stärker gewichtet werden – und Grün-Rot wäre dann durchaus möglich. Die Frage ist nun, ob der Wahlkampf zwischen Grünen und CDU genügend polarisiert, um auch Wähler aus dem Linken Lager zu den Grünen zu ziehen.

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„Einfach schäbig“, „Niveaulosigkeit“, „Frauenfeind“ – die Vorwürfe gegen einen CDU-Politiker sind deutlich. Er hatte zuvor ein übles Bild über die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gepostet.

In seinem Podcast machte sich Gerhard Schröder über seinen Ex-Genossen Oskar Lafontaine lustig, weil der Annalena Baerbock so attackierte.

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In der ARD-Talkshow von Sandra Maischberger räumt Entertainer Thomas Gottschalk ein, dass er bei einer Kanzlerschaft von Annalena Baerbock DAVOR Angst hätte.

(dav)