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Corona in NRW: Können Lockerungen in den Niederlanden zur neuen Gefahr werden?

Corona in NRW: Können Lockerungen in den Niederlanden zur neuen Gefahr werden?

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Corona in NRW: Können Lockerungen in den Niederlanden zur neuen Gefahr werden?

Corona in NRW: Können Lockerungen in den Niederlanden zur neuen Gefahr werden?

Coronavirus: Verdachtsfall? Das musst du jetzt tun!

Du befürchtest, dich mit dem Coronavirus infiziert zu haben? Dann musst du das jetzt tun.

In den Nierderlagen kommt es zu ersten Lockerungen!

Die Corona-Lage in den Niederlanden ist extrem angespannt. Trotzdem sollen dort ab dem 28. April erste Lockerungen stattfinden. Was bedeutet das bezüglich Corona in NRW?

Corona in NRW: Angespannte Lage im Grenzgebiet

Obwohl die Corona-Infektionszahlen in den Niederlanden weiterhin hin sehr hoch sind, will das Land die Schutzmaßnahmen ab Ende April lockern. So dürfen Restaurants und Cafés ihre Außengastronomie für einige Stunden am Tag öffnen. Wie der „WDR“ berichtet, sollen außerdem auch wieder Konzerte mit einer begrenzten Teilnehmeranzahl und negativem Schnelltest geben.

Die Öffnungsschritte wirken angesichts der hohen Zahlen riskant. Im Grenzgebiet zu den Niederlanden sieht man den Lockerungen mit Besorgnis entgegen. Die unterschiedlichen Regelungen der Länder führen zu einem Balanceakt und könnten auch die Infektionszahlen in NRW beeinflussen.

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Das ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW):

  • ist das bevölkerungsreichste Bundesland mit 17.947.221 Einwohnern (Stand: Dezember 2019)
  • Landeshauptstadt: Düsseldorf
  • größte Stadt: Köln
  • seit 1949 ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland
  • Ministerpräsident ist Armin Laschet (CDU), Regierungsparteien sind CDU und FDP

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Corona in NRW: Tagestourismus in die Niederlande?

Die bundeseinheitliche Corona-Notbremse sorgt schon jetzt in vielen Landkreisen dafür, dass die Geschäfte wieder schließen müssen. Auch mit einem negativen Schnelltest dann nicht mehr geshoppt werden. Man befürchtet, dass die Menschen zum Einkaufen oder für Tagesausflüge in die Niederlande fahren könnten.

Der Landrat des Kreises Borken, Kai Zwicker (CDU), sagt dazu gegenüber der „Rheinischen Post“: „Gab es vorher Bedenken wegen Einkaufstourismus von Niederländern in Deutschland, befürchten wir jetzt wegen der möglichen Öffnung von Geschäften und Cafés in den Niederlanden natürlich Tourismus in die andere Richtung.“

Corona in NRW: Zur Einreise ist ein negativer Corona-Test notwendig

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und der Niederländische Ministerpräsident Mark Rutte haben schon vor längerem gemeinsam dazu aufgerufen von nicht notwenigen Reisen abzusehen – dazu zählen auch Einkaufstouren und Tagesausflüge.

Seit dem 6. April gelten die Niederlande als Hochinzidenzgebiet. Damit dürfen Menschen aus dem Nachbarland nur mit einem negativen, maximal 48 Stunden alten Covid-Test nach Deutschland einreisen. Für Pendler ist ein negatives Testergebnis 72 Stunden gültig. Einreisen aus den Niederlanden müssen auf einem Online-Portal angemeldet werden.

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Der Bürgermeister der Gemeinde Gangelt, Guido Willems (CDU), macht sich im Gegensatz zu seinem Kollegen aus Borken weniger Sorgen. Er ist positiv gestimmt, was seine Bürger angeht. „Da vertraue ich auf die Vernunft unserer Einwohner“, sagt er gegenüber der „Rheinischen Post“. „Da wir im vergangenen Jahr besonders betroffen waren, geht man hier sehr sorgsam mit dem Thema Corona um.“ (cm)

Peinliches Missgeschick der Politik! In Sachen Ausgangssperren scheint die Regierung eine wichtige Sache übersehen zu haben. Was das mit mit dem Düsseldorfer Flughafen zu tun hat, liest du hier.>>>