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Ikea und Click & Collect – DAS löst bei Kunden heftige Diskussionen aus

Ikea und Click & Collect – DAS löst bei Kunden heftige Diskussionen aus

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Ikea bietet seinen Kunden den Service Click & Collect an - das gefällt jedoch nicht jedem. Foto: imago images/BeckerBredel

Der Service Click & Collect ist für viele Kunden von Ikea derzeit eine willkommene Möglichkeit, um auch während der Corona-Pandemie weiterhin beim schwedischen Möbel-Riesen einkaufen zu können.

Doch nicht alle Kunden sind von Click & Collect vollends überzeugt. Auf der Facebook-Seite von Ikea gibt es einige Beschwerden, die zum großen Teil auf ein und denselben Kritikpunkt abzielen.

Ikea und der Service Click & Collect

Was einige Kunden von Ikea nicht nachvollziehen können: Das Unternehmen verlangt für jede Bestellung via Click & Collect eine Servicegebühr in Höhe von 10 Euro.

„Wenn ich bei Ikea online bestelle und aufgrund der sehr langen Lieferzeit von 22 Tagen die Option „Click & Collect“-Selbstabholung wähle, werden mir 10 Euro Lieferkosten berechnet“, schreibt ein Kunde.

Und weiter: „Werden die dann an mich ausgezahlt, da ich mich selbst beliefere? Oder bezahle ich den Weg vom Ikea Lager zum Ikea Warenhaus mit einer Versandgebühr von 10 Euro?“

Ein anderer Kunde merkt an, dass er es speziell in Zeiten der Corona-Pandemie fair finden würde, wenn Ikea auf die übliche Gebühr bei Click & Collect verzichten würde. „Ihr nehmt für den aktuellen „Click & Collect“-Service 10 Euro. Normalerweise ist das auch vollkommen okay, denn Service kostet halt nun mal und im Normalfall ist das ja auch eine „Extraleistung“.“

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Servicegebühr wegen höheren Aufwands

Und weiter: „In diesen besonderen Zeiten ist es aber keine „Extraleistung“, sondern eine Regelleistung, die es Euch ermöglicht, die Geschäfte weiterlaufen zu lassen.“

Und wieder eine andere Kundin findet: „Das sehe ich genauso. Es geht nicht, dass Ikea in diesen Zeiten Geld dafür verlangt, dass man trotzdem ganz normal weiter einkauft und die Ware abholt.“

Ikea begründet die Servicegebühr mit dem höheren Aufwand, der den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim Kommissionieren, Kontrollieren und Ausgeben der Ware entsteht. Dafür haben allerdings nicht alle Kunden Verständnis, wie sich zeigt.