Wirklich?! Um ein Vogelhäuschen von Obi zu bewerten, musste ein Kunde sehr kreativ werden. Seine Sprache gefiel dem Online-Portal des Baumarktes anscheinend nicht.
Die Website von Obi unterstellte dem Mann, Kraftausdrücke in seinem Text verwendet zu haben. Der reagierte verwundert, schließlich war sein Text ziemlich harmlos.
Obi: Kunde erlebt Überraschung bei Bewertung von Vogelhäuschen
Egal ob auf Amazon oder der Seite eines anderen Online-Handels, wie dem von Obi: Die Bewertungen anderer Kunden sind oft hilfreich darin, sich im virtuellen Raum einen Eindruck von dem Artikel von Interesse zu machen.
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Das ist Obi:
- Gründung 1970
- Hauptsitz in Wermelskirchen (NRW)
- Erste Filiale in Hamburg eröffnet
- Umsatzstärkste Baumarkt-Kette in Deutschland mit Bruttoumsatz von rund 8,2 Milliarden Euro (Stand: 2019)
- Insgesamt 668 Filialen – 349 davon in Deutschland (Stand: 2019)
- Hat Filialen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Italien, Ungarn und Russland
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Natürlich nur, wenn der Inhalt der Bewertung auch einigermaßen vernünftig ist. Wer kennt sie nicht? Bewertungen, die wegen ihrer Aussagen nur Kopfschütteln oder ungläubiges Lachen verursachen.
Obi lässt keine Kraftausdrücke in Bewertungen zu
Eindeutig zur Kategorie Kopfschütteln sind die Texte, in denen unnötige Kraftausdrücke und Vulgärsprache gebraucht wird.
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Die meisten Websites versuchen mittlerweile, den Gebrauch von Kraftausdrücken in Bewertungen streng zu blocken. Sollte ein Text ein unschönes Wort enthalten, wird dieser einfach nicht gepostet.
Online-Shop von Obi ist anscheinend etwas übereifrig
Dass die Online-Shops es in ihrem Betreiben, die Verbrauchertexte möglichst jugendfreundlich zu halten, über das Ziel hinausschießen können, zeigt der Fall eines Obi-Kunden.
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Wie er in einem Facebook-Post an Obi schreibt, habe er eigentlich nur ein Vogelhäuschen bewerten wollen. Doch der strenge Richtlinien-Bot des Unternehmens ließ das einfach nicht zu.
Obi nimmt Anstoß an „Vögeln“
Er bekam immer wieder den Hinweis, dass sein Text Vulgärsprache enthalte. Dabei schrieb er nur davon, wie sehr den Vögeln ihr neues Zuhause gefallen würde…
Nach reichlicher Verwunderung nahm der User das Problem des Online-Shops aber mit Humor und wurde kreativ. „Daraufhin wählte ich die Worte „gefiederte Freunde“. DAS wurde angenommen…“, meint der in seinem Post.
Obi bezieht Stellung zu den Vögeln
Obi selbst nimmt zu der ganzen Sache auch Stellung. Das Unternehmen antwortet seinem Kunden auf Facebook: „Bei unseren Bewertungen werden manche Wörter automatisch erkannt und deswegen nicht freigegeben. Wir bitten hierzu um Dein Verständnis.“
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Auf der Internetseite von Obi wird man also auch in Zukunft nichts von vulgären Federviechern lesen….