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Whatsapp: Du willst das neue Update nicht? Mit diesem Trick schaffst du es

Whatsapp: Du willst das neue Update nicht? Mit diesem Trick schaffst du es

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Whatsapp: Du willst das neue Update nicht? Mit diesem Trick schaffst du es

Whatsapp: Du willst das neue Update nicht? Mit diesem Trick schaffst du es

WhatsApp: Diese Fehler solltest Du niemals machen

Schon wieder steht bald ein Whatsapp-Update an – und das hat es in sich!

Denn diesmal müssen Whatsapp-Nutzer den neuen Nutzungsbestimmungen zustimmen. Dabei hätten die schon im Februar gültig sein sollen, doch viele User waren wegen Datenschutz-Bedenken sauer. Deshalb hat Whatsapp das Update verschoben. Bis zum 15. Mai muss man den neuen Whatsapp-Nutzungsbedingungen zustimmen, sonst soll man den Messenger nicht mehr nutzen dürfen und können.

Ab wann genau Whatsapp den Nutzer sperrt und die Weiternutzung blockiert wird, ist noch unklar. Gibt es aber keine andere Möglichkeit, das Update zu verhindern? Doch! Mit diesem Trick schaffst du es!

Whatsapp: Du willst das neue Update nicht? Mit diesem Trick schaffst du es

Das Update und die Nutzungsbestimmungen bringen datenschutzrechtliche Änderungen. So soll Whatsapp auch auf die Telefonnummern aller Kontakte des Nutzers Zugriff haben. Nutzungs- und Log-Informationen werden gespeichert, außerdem noch die Standort-Information sowie welche Funktionen man innerhalb der App nutzt – natürlich auch, wann, wie genau und wie lange beispielsweise die Video-Telefonie-Funktion genutzt worden ist. Rechtlich gesehen handelt Whatsapp legal, denn in den neuen Nutzungsbestimmungen wird der Nutzer darüber aufgeklärt.

Doch zustimmen müssen sie nicht – dank der neuen Datenschutzgrundverordnung (DFGVO) aus dem Jahre 2018! So kannst du einfach der Verarbeitung der Daten widersprechen. Dafür muss ein Antrag gestellt werden, der aber an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Eine von ihnen ist, dass Whatsapp „legitime Interessen von Whatsapp oder eines Drittanbieters oder Aufgaben, die im öffentlichen Interesse durchgeführt werden“ habe. Diesem Punkt kann man schlicht widersprechen.

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Das ist Whatsapp:

  • Der Instant-Messsaging-Dienst wurde 2009 in Santa Clara, USA von Jan Koum und Brian Acton gegründet
  • 2014 kaufte Facebook Inc. Whatsapp für 19 Milliarden US-Dollar auf
  • Die Anwendung gibt es für alle gängigen Betriebssysteme: Android. iOS, Windows Phone und Windows 10 Mobile
  • Das Betatesting von Whatsapp Business startete in Deutschland am 25. Januar 2018
  • Whatsapp Payments steht zur Zeit nur Nutzern in Indien zur Verfügung, soll aber bald auch in andere Länder kommen

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Außerdem muss der Antragsteller in einem Land leben, in dem die neue DSGVO-Regelung gilt – für in Europa lebende Menschen ist diese Bedingung also erfüllt.

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So kannst du Whatsapp-Datenverarbeitung widersprechen

Eine Datenverarbeitung für gezielte Direkt-Werbung kann übrigens auch ohne rechtliche Grundlage direkt widersprochen werden. Das geht einfach per Mail an objection.eu@support.whatsapp.com. In der Mail muss man seinen Vor- und Nachnahmen, die Mail-Adresse und die Telefonnummer angeben. Außerdem noch das Land, in dem man lebt, die Datenverarbeitungs-Aktivitäten, gegen die man widersprechen möchte sowie eine Erläuterung der Auswirkungen der Datenverarbeitung auf die betroffene Person.

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Wem das alles zu kompliziert ist und trotzdem Whatsapp Paroli bieten will, kann auch ganz einfach den Messenger-Dienst wechseln. Threema, Telegram und Signal beispielsweise werden immer beliebter und haben strengere Datenschutzverordnungen.

Die Wahl liegt also bei dir… (mg)